Christine Wolny

SCHAFGEDANKEN AM WEIHNACHTSMARKT

 
Heute regnet es zum Glück.
Kaum paar Leute sind zu sehen.
Und so kann ich ohne Lärm,
auch einmal spazieren gehen.

Doch die Ruhe währt nicht lang.
Und mir wird so langsam bang.
Jeden Tag muss ich sie hören.
Weihnachtslieder, ach sie stören,

wenn gespielt den ganzen Tag.
Fragt doch keiner, ob ich’s mag.
Sperrt mich in das Gatter ein.
Lässt mich tagelang da sein.

 

Düfte, die ich gar nicht kenne.
Mir bekannt nur Stroh und Heu.
Kann es euch gerne verraten,
wie ich mich auf Alltag freu.
Denn da geht es, welch ein Glück
In den alten Stall zurück.

© C.W.
 

Vorheriger TitelNächster Titel
 

Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Christine Wolny).
Der Beitrag wurde von Christine Wolny auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 05.12.2009. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

Die Autorin:

  Christine Wolny als Lieblingsautorin markieren

Bücher unserer Autoren:

cover

Nebel am Cevedale von Franz Gilg



Es handelt sich um eine Mischung aus Bergsteigerdrama und Psychothriller.
Die örtlichen Begebenheiten sind weitgehend originalgetreu wiedergegeben.
Personen und Handlung sind frei erfunden.

Möchtest Du Dein eigenes Buch hier vorstellen?
Weitere Infos!

Leserkommentare (7)

Alle Kommentare anzeigen

Deine Meinung:

Deine Meinung ist uns und den Autoren wichtig!
Diese sollte jedoch sachlich sein und nicht die Autoren persönlich beleidigen. Wir behalten uns das Recht vor diese Einträge zu löschen!

Dein Kommentar erscheint öffentlich auf der Homepage - Für private Kommentare sende eine Mail an den Autoren!

Navigation

Vorheriger Titel Nächster Titel

Beschwerde an die Redaktion

Autor: Änderungen kannst Du im Mitgliedsbereich vornehmen!

Mehr aus der Kategorie "Nachdenkliches" (Gedichte)

Weitere Beiträge von Christine Wolny

Hat Dir dieser Beitrag gefallen?
Dann schau Dir doch mal diese Vorschläge an:

DER AUSBLICK von Christine Wolny (Frühling)
Irgendwann ist es zu spät von Anna Steinacher (Nachdenkliches)
Das kleine Blümelein von Karl-Heinz Fricke (Liebesgedichte)

Diesen Beitrag empfehlen:

Mit eigenem Mail-Programm empfehlen