Hans Witteborg

Weihnachtjubel - Weihnachtstrubel

Fröhlich ist das Menschenkind,
wenn es Gleichgesinnte find.
Deshalb ist die Weihnachtszeit
auch die Zeit der Fröhlichkeit.

Niemand wirklich ist gestreßt
vor dem großen Jahresfest.
Alles läuft in ruhigen Bahnen
und man kann es schon erahnen

ohne jedes Trallala
steht er eingeständert da.
Ob er schief, krumm oder licht,
nein, das stört nun wirklich nicht.

Daß der Vater die Krawatte
letztes Jahr schon zweimal hatte
und der Föhn bestimmt für Mutter:
Freude pur – alles in Butter.

Kindern macht man neuen Mut,
wenn das Spielzeug gleich kaputt
und das Ganze nicht aufbauscht,
weil es nach dem Fest getauscht.

Ach, wen kümmert schon der Braten
ausgetrocknet, nicht geraten,
denn die Nerven Gott sei Dank
liegen nie und nimmer blank.

Weihnachten ist Friedensfest:
und so wünscht man für den Rest
dieses Jahrs und auch fürs nächste
gute Nerven und das Beste!

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 27.12.2010. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Vom Ufer aus von Hans Witteborg



Die Gedichte begleiten durch die vier Jahreszeiten und erzählen wie die Natur erwacht, blüht und welkt, wissen von reicher Ernte zu berichten. Der Spätsommer im Park, winterliche Gefilde oder Mailandschaften scheinen auf. Der Autor verwendet meist gereimte Zeilen, zeigt sich als Suchender, der neues Terrain entdecken möchte. Der Band spricht von den Zeiten der Liebe, zeigt enttäuschte Hoffnungen und die Spur der Einsamkeit. Wut und Trauer werden nicht ausgespart. Es dreht sich das Kaleidoskop der Emotionen. Der kritische Blick auf die Gesellschaft und sich selbst kommt zum Zuge. Kassandras Rufe sind zu hören. Zu guter Letzt würzt ein Kapitel Humor und Satire. So nimmt der Autor seine Zettelwirtschaft aufs Korn, ein hoffnungsloser Fall.

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