Markus Michael Kapp

Interview mit einem Erzengel Part 4

                                                           




                                                        Engel und Erzengel

 
 
 „Heute werde ich dir ein wenig über die Engel, speziell über die Erzengel, erzählen. Erzengel sind die Kinder Gottes. Ihre Zahl 12:
Michael, Gabriel, Uriel, Raphael , Azrail, Israfil,  etc. Alles, was göttlichen Ursprungs ist, hat mit den Zahlen 3 und 4 zu tun. Du kennst bestimmt die Trinität – Vater, Heiliger Geist und Sohn. Dieses als Dreieck, das Zeichen Gottes, hat seinen Ursprung in Gott seinem Bruder und seiner Schwester. Das Dreieck, die Trinität, entsteht aus dem einem ... damit ist gemeint,  3 + 1 = 4, 4 x 3 = 12. 12 = 1 + 2 = 3.
Das heißt, alles von göttlichem Ursprung oder Gottes Gesetzen muss auf diesen Zahlen basieren. Meiner Meinung nach müssen zum Beispiel die Zehn Gebote 12 sein, damit sie in 3 und 4 aufgehen.  Jeder Regentropfen umhüllt ein Geheimnis, das Geheimnis der Nacht. .... die bei Tage erwacht..... aber jetzt zu den Anfängen von allem, zu dem, was der Mensch ist, zu den Anfängen der Menschheit.
 
Alles begann zu einer Zeit, als die Zeit noch gar nicht existent war. Das war in unserer Zeitrechnung ungefähr vor 26.000 Jahren. Das ist so zu verstehen, dass nach unserer Zeitrechnung ein Erdentag 23.573 Jahre lang war.
Es gab noch keine Polarisation, kein gut und böse, kein arm und reich und keine Menschen wie wir sie kennen.
Aber eine weiterentwickelte Primaten, das heißt eine Affenart, die den aufrechten Gang beherrschte und durch die Anmut ihrer Bewegungen, damit ist hauptsächlich ihr Gang gemeint, die Aufmerksamkeit einer kleinen Gruppe Engel erregte, die Lust bekamen, sich mit den Weibchen zu paaren. Ihr Anführer war der, den wir unter dem Namen Luzifer kennen. Luzifer – Lux – der Bringer des Lichts, Gottes ehemals  mächtigster Sohn. Da Gott sich aus sich selbst reproduziert, kann er nur Kinder bekommen, die so sind wie er – reine Energie, aber natürlich nur ein Bruchteil des Energieanteils  des Vaters.
 
 
                                                     Luzifer in Atlantis
 
 
Nun ja, Luzifer, (Luzifer, auch Lucifer, ist der lateinische Name des Morgensterns (Venus). Wörtlich übersetzt bedeutet er „Lichtträger“ (zu lat. lux = Licht und ferre = tragen). Im Lauf der Zeit wurde dieser Begriff zum Namen des Teufels), und etwa siebzig seiner Engel begaben sich auf die Erde und materialisierten sich, um sich mit den Affenweibchen zu paaren. Die daraus entstandenen Kinder wurden fälschlicherweise als Riesen bezeichnet, die alles aufgefressen hätten, was sie finden konnten, zum Schluss auch ihre Eltern.
Als Gott das sah, vernichtete er sie, soweit die Sage. In Wirklichkeit gebaren die Affenweibchen zwei Arten von Kindern. Die einen waren 30 % Energie und 70 % Materie, das waren die Sklaven, die Arbeitstiere, denen  ein Schuldmechanismus implantiert wurde, um sie steuerbar,  gefügsam  zu machen. Unter diesem Schuldkomplex leiden wir heute noch.
Es gibt keine Schuld. Denn sich schuldig fühlen heißt, nicht darauf zu vertrauen, dass Gott mit seinem Schöpfungsplan existiert. Und nicht zu vertrauen wird mit Leid bestraft, also mit dem sich schuldig fühlen. Wir müssen einfach akzeptieren, dass unsere Erde der Polarisation unterworfen ist. Das heißt, genau die Hälfte der Menschheit leidet, und die andere ist glücklich. Wenn du leidest, gibst du jemand anderem das Glück. Wenn du glücklich bist, leidet jemand anders durch dein Glück.
Wenn ich dich in einen Raum bringe, der mit Zehntausend-Watt-Strahlern vollgestopft ist und schalte das Licht ein, erkennst du gar nichts. Setze ich aber irgendwo einen dunklen Schatten, dann erkennst du die Umrisse, Formen etc.
Zurück zu den Kindern, die die Engel mit den Tierchen, den Affenweibchen, gezeugt haben. Die anderen Kinder waren 70 % Energie und 30 % Materie, das war die Herrscherrasse von Atlantis. Zu dieser Zeit war die Zeit noch nicht existent. Der Verlauf war so langsam, dass es nichts, was wir heute kennen, gab. Kein Krieg, kein Leid, keine Freude, kein Gut und Böse.  Der Herrscher von Atlantis war Luzifer. Unter ihm gab es so genannte Fürsten. Es gab auch eine Kaste der Wissenschaftler, die zuerst Experimente mit den Sklaven und Tieren machten. Ich meine Pferde mit Menschenköpfen, Menschen mit Wolfsköpfen usw. Einer dieser Wissenschaftler war brilliant. Er wollte Gott spielen und die Schöpfung neu erschaffen.  Nun musst du wissen, damit Gott allmächtig ist, stell dir Gott als riesige Energieeinheit vor, der seine Macht mit Bruder und Schwester teilen muss. Die Trinität, der Ursprung, ist nicht Gott, Heiliger Geist und Sohn, sondern Bruder und Schwester und Gott; er musste Bruder und Schwester aus dem Weg räumen, damit er allmächtig ist, und was bot sich da besser als Kerker an als die Riesenpyramide in Atlantis.
 
Er lockte Bruder und Schwester nach Atlantis und dort ins Innere der Pyramide, aus der es kein Entkommen gab, denn durch ihre Form verhindert sie das Entweichen von Energie. Das heißt, alle, die in den Pyramiden begraben sind oder gefangen gehalten werden, denen ist es verwehrt, dass ihre Seele zum Himmel steigt. Bruder und Schwester verschmolzen zu einem Energieball.
Auf der Pyramide befand sich eine Art Blitzableiter, der alle von außen einwirkenden Energien – Blitze zum Beispiel vom Inneren der Pyramide  fernhalten sollte.
Kommen wir nun zu dem Wissenschaftler. Er ließ von den Sklaven Quarzkristalle abbauen. Sie waren ca. 1,5 m hoch. Sie wurden wie Obelisken geschliffen, konisch zur Spitze zulaufend.  Dann ließ er Metallplatten auf Säulen setzen. Dieses Metall war mit einer Baridium- Legierung beschichtet. Auf diese Metallplatten setzte er die Kristall-Obelisken in symmetrischer Anordnung.  In der Mitte dieses Riesenfeldes ließ er einen Masterobelisken aufstellen, der genauso hoch war wie die Pyramide, und nur etwa fünf Kilometer von ihr entfernt stand.
 
Unter diesen Metallplatten stellte er ein Glasgefäß mit einem Durchmesser von ungefähr vier Metern auf. Auf dem Rand ließ er einen Schwamm gleiten, der, wenn er schneller gedreht wurde, ein schrilles Pfeifen erzeugte. Dieses Geräusch bewirkte bei den Quarzkristallen eine elektromagnetische Aufladung. Stell dir das in etwa so vor, dass zwischen den Spitzen der Obelisken ein kleiner blau-lila Blitz sich mit unglaublicher Geschwindigkeit hin und her bewegte.  Dieses Feld aus Quarzkristallen war so groß, dass du das Ende nicht erblicken konntest und überall entluden sich die Energieblitze. Dadurch, dass der Schwamm ohne Unterlass gedreht wurde, entwickelten  sich immer mehr Energie. Es war ein unglaublicher Anblick zu sehen, wie sich die Energie immer intensiver zwischen den Kristallen  ihren Weg suchte.
 
Nach und nach kamen mehr und mehr Blitze aus den Spitzen, die sternförmig sich wie ein Spinnennetz ausbreiteten. Das Feld begann zu vibrieren, immer mehr, bis die Energieblitze sich mit einem mächtigen Donner in den großen Obelisken entluden. Sofort schoss nun der mächtige Energiestrom in die Spitze der Pyramide. Von dort wurde die Energie ins Innere geleitet und teilte den Energieball (Bruder und Schwester) in zwei gleiche Hälften.  In diesem Moment veränderte sich alles. Die Zeit war erschaffen, die Polarisation beherrschte nun die Geschichte der Erde.
Nach und nach wurde erkennbar, was gut und böse ist, richtig und falsch, Liebe und Hass, Krieg und Frieden.  Auch Luzifer geriet in den Sog der Veränderung. Er meinte zu erkennen, dass Gott Unrecht tat, als er die Energie von Bruder und Schwester in der Pyramide gefangen hielt.
 
Er beschloss, Gott deswegen anzuklagen. Daher auch sein späterer Name: Satanel = Ankläger Gottes. Er begab sich zu Gott und verlangte die Zusammenkunft der höchsten Engel, die über Gottes Handeln entscheiden sollten. Dazu ließ es Gott aber nicht kommen, sondern verbannte ihn aus dem Himmel. Dies ging aber nicht so einfach vonstatten, da Luzifer, Gottes mächtigster Sohn, noch viele Anhänger hatte. Eine fürchterliche Schlacht begann. Ein unvorstellbar brutal geführter Krieg. Da Engel keinen materiellen Körper besitzen, muss man sich die Vernichtung eines Engels so vorstellen, als ob man einen Energieball ins Wasser wirft und der darauf folgende Kurzschluss löst die Energie in seine Atome auf und ist unrettbar vernichtet.  Natürlich unterlag Luzifer in dieser Schlacht, da er mit seinen neuen Empfindungen von Recht und Unrecht nicht nachvollziehen konnte, dass ja da wo Gott ist keine Zeit ist und dass es unmöglich ist etwas falsch oder richtig zu machen außerhalb der Zeit. Daher ist das Verhalten Gottes nicht mit irdischem Maß zu messen.  Nun, nachdem er aus dem Himmel gehen musste, nahm er viele seiner treuen Engel mit. Im Orbit über der Erde sah er einen mächtigen schwarzen Meteorit. Und jetzt passierten drei Dinge gleichzeitig.
 
Es gab die Prophezeiung, dass Atlantis untergeht, sobald ein Tropfen Blutes aus bösem Grunde vergossen wird. Es spielte sich ein Eifersuchtsdrama ab. Ein Gelehrter hatte eine Frau und eine Freundin. Die Frau war eifersüchtig und erstach den Ehemann.
Während der erste Blutstropfen wie in Zeitlupe sich der Erde, einer weißen Fliese, näherte, warf Luzifer diesen Meteorit auf Atlantis und dass  Quarzkristall fing an, immer mehr zu vibrieren. In der Sekunde, in der der erste Blutstropfen den Boden berührte, explodierte das Feld mit einer Wucht vergleichbar dem Super Gau von zwölf Atomkraftwerken und der Meteorit schlug ein. Eine unvorstellbare Verwüstung war die Folge.
 
 
 
 
 
                                                        Das Paradies
 

 
 
 
 Robespierre du musst  wissen, dass die Nachkommen der Sklaven sich inzwischen auf dem ganzen Erdball breit gemacht hatten. Nach einem Aufstand der Sklaven war es der Hälfte gelungen, dem Einfluss und der Macht der Atlanter zu entkommen.
Der Katastrophe von Atlantis (‚Altes Land‘) entkamen nur fünf Personen. Diese fünf hatten zu gleichen Teilen Anteile des Energieballs von Bruder und Schwester in sich.
Diese Energieanteile sind die Vorläufer aller menschlichen Seelen.
Die Explosion zerteilte die bis dahin zusammenhängende Erdplatte. Die Nordspitze Atlantis‘ war unser heutiges Helgoland (‚Heiliges Land‘).
Die fünf Überlebenden – der oberste war Manu – fuhren auf einem schnell zusammen gezimmerten Floss nach England und bildeten die Nachkommen der Sklaven zu Druiden aus.
Dann führte ihr Weg ins heutige Irland. Doch sie merkten bald, dass die Aufnahmekapazität dieser Wesen sehr begrenzt war. So beschlossen sie, sich zu trennen.
Aragone, das weibliche Mitglied, zog in den heutige Iran und gründete dort ein Königreich unter der Erdoberfläche, Meran ging nach Peru, Araschmar reiste in den heutigen Tibet.
Aber jetzt kommen wir zu den zwei Hauptpersonen, Manu und Thot.
 
Manu gründete Babylon und herrschte dort als Gott Marduk.
 
Im sogenannten Paradies passierte nun folgendes: der geteilte Energieball hatte sich inzwischen in fünf gleiche Teile gespalten. Diese Energieanteile verteilten sich auf die Überlebenden. Nun fand Thot eine junge Frau, Nachkommin der entkommenen Sklaven.
Sie lebten dort in wirklich paradiesischen Zuständen. Die Engel, die Urväter Atlantis‘, wurden durch das Entstehen der Zeit dematerialisiert, das heißt, während der Zeitlosigkeit konnten sie sich materialisiert auf der Erde bewegen. Doch sobald die Polarisation entstand, war es ihnen nicht mehr möglich, ihre körperliche Form aufrecht zu erhalten. Sie zerfielen zu Staub. Aus diesem Staub entwich die Energie in die Kinder, die 70 % Energie und 30 % Materie waren, und veränderte den Prozentsatz auf 60 / 40 %.
Thot war übrigens der Wissenschaftler, der die Polarisation und somit den Untergang von Atlantis eingeläutet hatte. Die Ironie des Schicksals ist die, dass er einer der Überlebenden war.
Zurück zu Adam und seiner ersten Frau Lilith. Wenn in der Bibel steht, dass sie aus Staub erschaffen sind, so ist damit gemeint, dass er die Energie der Engel in sich trägt, die sich aus dem Staub ihrer zerfallenen Körper bildete.
Adam zeugte sieben Töchter mit Lilith. Lilith war schwarzhaarig und Adam war blond. Die Töchter waren allesamt auch schwarzhaarig, denn die Gene der Mutter dominierten bei ihnen.
 
Da Adam hochgebildet, wissend um alle Dinge war und Lilith sehr unwissend, kam es, wie es kommen musste.
Lilith hatte die Charaktereigenschaften eines Tieres, das heißt, sie kämpfte um die Vorherrschaft, versuchte, ihr Gegenüber zu dominieren. Dadurch kam es zu massiven Streitigkeiten zwischen Adam und Lilith. Diese führten zu einem unlösbaren Zustand, und Lilith beschloss, sich aus dem Paradies zu verabschieden.
Adam begann nun mit seinen Genen herum zu experimentieren, und es gelang ihm, aus sich selbst ein weibliches Gegenstück zu reproduzieren. Sein Gedanke war dabei, eine Partnerin zu schaffen, die ihm unterwürfig war, denn er wollte seine Macht nicht teilen. Natürlich ließ er einige Gene und DNS-Stränge weg, damit gewährleistet war, dass dieses Wesen ihm unterlegen war.
Nach der Erschaffung Evas war sein Herz mit Liebe aufgetan. Er zeugte mit ihr zwei Söhne, die beide blond waren, genau wie ihre Mutter.
Kain und Abel paarten sich mit ihren Halbschwestern. So wurde z.B. die Vielfalt der Haarfarben ins Leben gerufen.
 
Lilith betrachtete sich das Spiel von draußen und war rasend vor Eifersucht. Sie überlegte, wie sie Zwietracht zwischen Adam und Eva säen konnte. Sie wusste, wo Adam seine wissenschaftlichen Arbeiten aufbewahrte. Sie ging zu Eva und sagte ihr, es gäbe eine Möglichkeit, sie ihrem Manne ebenbürtig zu machen. Dazu müssten ihr nur die fehlenden Gene implantiert werden. Sie könne dies für sie tun, wenn sie dies möchte. Eva betrachtete die Sache skeptisch, ließ sich dann aber doch dazu überreden.
 
Adam merkte sofort die Veränderung an Eva und fragte sie, was sie getan hätte. Sie erzählte es ihm. Darauf war er so bestürzt und verängstigt, dass er alle wissenschaftlichen Aufzeichnungen vernichtete, denn er hielt die Liebe, die er für Eva empfand, nur für möglich, solange sie geistig unter ihm stand. Eva verfügte aber nun über dasselbe Wissen wie er.
Der himmlische Vater sah, dass seine Schöpfung nun schon das zweite mahl Gott spielte, und beschloss der Sache nun schleunigst einen Riegel vorzusetzen. Er schickte seinen Erzengel Michael, der Adam und Eva von diesem Platz vertreiben sollte, damit solche Experimente nicht mehr möglich wären.  Adam nahm Eva und seine beiden minderjährigen Söhne und machte sich auf nach dem heutigen Ägypten.  Mit Eva bekam er immer häufiger Streit, da sie auf alles Widerworte fand, und er beschloss, alleine weiterzuziehen.  Eva, Kain und Abel fanden Aufnahme in einem kleinen Dorf bei einem Nachkommen der ehemaligen Sklaven.  Kain machte Abel dafür verantwortlich, dass sein Vater die Mutter verlassen hatte, denn als sie sich stritten, hielt Abel immer zum Vater und agierte gegen die Mutter, die Kain über alles verehrte.  Eines Tages kam es darüber zu so einem heftigen Streit, dass Kain Abel erschlug und somit der erste Mord über die Erde kam.
 
 
Vor diesem Mord an Abel zeugten beide viele Kinder, und die Seelenanteile, das heißt die Energie von dem Bruder und der Schwester Gottes, verteilte sich rasend schnell, denn jedes neugeborene Kind bekam einen Anteil mit. Die daraus entstandenen Menschen haben bis in die heutige Zeit gleiche Seelenanteile von Bruder und Schwester Gottes in sich, nur viel geringer, da diese Energie inzwischen ca. 6,5 Milliarden mahl geteilt wurde. Da aber, damit der ethische und humane Anteil der Seelen nicht zu klein wird, vom Universum maximal 4 Milliarden Teilungen vorgesehen sind, greift das Universum ein und wird 2012 einen noch nie da gewesenen Krieg entfachen, der 2 Milliarden Menschen das Leben kosten wird, damit die Seelenanteile wieder stark genug sind, um die Menschen wieder zu dem zu machen was sie sind, ethisch und moralisch denkende und fühlende Wesen.  So, Robespierre, für heute soll es mal gut sein. Wir sehen uns morgen.
 
 
Robespierre war so benommen von dem Gehörten, das  er sich wie schlaftrunken zurück ins Hotel begab. Aber er fühlte sich befreit von dem Schmerz um seine Familie, heute wird er sie gehen lassen können, heute ganz bestimmt.
Im Bett angekommen sagte er sich, höre mich Vera, höre mich Madeleine, ich lasse euch gehen. Nachdem er sein Gebet gesprochen hatte, leise für sich selbst – er hatte sich wieder Gott zugewandt – fiel er in einen ruhigen gleichmäßigen Schlaf.
Gegen drei Uhr morgens wurde er durch ein Geräusch geweckt. Als er die Ursache ergründen wollte, sah er in der Ecke seines Zimmers einen hellen Lichtschein. Dort bildeten sich langsam Konturen heraus, und er erkannte das Gesicht, dann den Körper seiner Frau, und anders als bei den vorherigen Erscheinungen auch seine Tochter.  Beide lächelten ihn an, unendlich schön der Augenblick, dann verschwanden sie, wie sie gekommen waren. Er wusste, jetzt waren sie frei. Sie konnten endlich ans Ende des Tunnels gehen. Endlich ins warme, Geborgenheit spendende Licht, das ihnen alles das gab, was sie auf der Erde zurückgelassen hatten. Glücklich und unendlich erleichtert fiel er zurück in die Kissen und gab sich einem traumlosen Schlaf hin.
Ein Sonnenstrahl weckte ihn mit einem Kitzeln auf der Nase. Sofort sprang er aus dem Bett. Er hatte lange und erholsam geschlafen. Ein Blick auf die Uhr verriet ihm, dass es schon 13:00 Uhr war. Er rief die Rezeption an und ließ sich sein Zimmer noch für weitere zwei Wochen bestätigen.
 
Dann wurde es Zeit, sich mit seinem Chef in Verbindung zu setzen und ihm klarzumachen, dass er unbedingt noch 2 weitere Wochen benötigte, um sich zu erholen. Der stimmte auch sofort zu, obwohl ihm der Umbruch von einem tief deprimierten, am Boden zerstörten Robespierre in einen ausgeglichenen und äußerst gefasst wirkenden Menschen sofort auffiel.
Robespierre getraute sich noch nicht, ihm mitzuteilen, welche Art von Interview er hier führte und welche phantastischen Möglichkeiten er darin sah, den Menschen die Augen zu öffnen und ihnen die Initiation für ein besseres Leben zu geben.
Der Rest des Tages, bis er Michael wieder sehen sollte, verging wie im Flug.
 
 
                                                 Aufbruch nach Ägypten
 
 
Um 19:00 trafen sie sich im Café wieder, und Michael fuhr da fort, wo er mit seinen Erzählungen geendet hatte. Michael sagte: „Du erinnerst dich, dass ich dir von der Problematik erzählt habe, dass wir ca. 2 Milliarden Seelenanteile zuviel auf der Erde haben. Das heißt, dass die vorhandene Seelenenergie begrenzt ist und uns ein Krieg unmittelbar bevorsteht, der dieses Verhältnis wieder regulieren wird.
Jetzt sind wir in die heutige Zeit abgeschweift, aber wir kehren zurück zu dem Moment, als Adam Kadmon seine Familie verließ, um in das heutige Ägypten zu ziehen.
Dort angekommen, freundete er sich mit den Eingeborenen an und fing an, sie in Sternenkunde, Hieroglyphen (die Schrift der Götter), Mathematik und in der Kunst des Bauens zu unterrichten.
 
Ich möchte dir noch kurz das Äußere von Thot bzw. Adam beschreiben. Er war blond, blauäugig, etwa einsneunzig groß. Seine Haut schimmerte weiß, da sein Energieanteil noch größer war als seine Materialisierung. Adams Schädelform war länglich nach hinten gezogen und diente zur Kompensierung der riesigen Energieansammlung in seinem Inneren. Er trug ja ein Fünftel Anteil des Energieballs des Bruders und der Schwester Gottes in sich.
 
Die Nachkommen der Sklaven hatten eine Lebenserwartung von maximal 40 Erdenjahren, die Überlebenden Atlantis‘ hingegen 1500 Erdenjahre.
Thot war ungefähr 350 Jahre, als er das heutige Ägypten betrat, und 1551 Jahre, als er starb. In dieser Zeit zeugte er 2887 Kinder. Von diesen Kindern war aber nur eines wie er geschaffen, alle anderen hatten die DNS-Struktur ihrer Mütter übernommen.
Dieses eine Kind war der erste Pharao Ägyptens. Er paarte sich mit seiner Schwester, um das Blut möglichst rein zu halten. Da sein Energieanteil noch höher war als sein materieller, hatten die inzestuösen Kontakte mit seiner Schwester keinen negativen Einfluss auf seine Kinder.
 
In Ägypten wurde Thot bald als Gott verehrt, da er nie zu altern schien und an manchen Tagen schienen die Sonnenstrahlen durch seinen Körper hindurch zu leuchten.
Mit viel Geduld brachte er den Ägyptern die Schrift der Götter bei, lehrte sie die Sterne zu deuten, aber sein größtes Projekt war der Bau der Pyramide von Gizeh. Ja, nicht der Pharao Kofhu hat die Pyramide gebaut, sondern Thot.
Er ließ die erste Expedition nach unserer Zeitrechnung etwa 15.000 Jahre v. Chr. ausrüsten und an einen Ort, den wir heute als Helgoland kennen, reisen um dort im Meer nach versunkener Hochtechnologie aus Atlantis zu suchen. Er kannte den genauen Standort, denn diese Halle war von dem Meteoriteneinschlag verschont geblieben.
 
Er ließ von seinem Gefolge, ca. 10.000 Mann, einen Berg abtragen und ins Meer auftürmen. Die Mitte dieses Berges ließ er wieder aushöhlen, wie einen Vulkan. So konnten sie die unter-irdischen Hallen trockenen Fußes erreichen. Dort befanden sich diverse technologische Apparaturen, die er sich alle aneignete, und liess sie zurück nach Ägypten transportieren.
Dort angekommen, widmete er seine ganze Aufmerksamkeit einer Maschine, einem Akkumulator für Astralenergie, der viel später als die Bundeslade bekannt werden sollte und von Moses wiederentdeckt wurde. Um sie aufzuladen, war folgendes Procedere vonnöten: zwölf heilige Männer, die sich nur der Anbetung Gottes widmeten, Thot hatte sie in die Eingottlehre eingeweiht, alle anderen ägyptischen Götter wurden erst nach und nach von den ägyptischen Pharaonen ins Leben gerufen.
 
 
                                                           Die Einweihung
 
 
Die Pharaonen und Priester bekamen nach der Vollendung ihres achtzehnten Lebensjahres einen Ankh, den Schlüssel des Lebens, der damals etwa 70 cm lang war und in seinem Querschnitt dreieckig. Sie fasteten 12 Tage, um Körper und Geist zu reinigen. Dann versanken sie in tiefer Meditation und aktivierten ihre Urkraft, die Urenergie, die in jedem Menschen tief verborgen schlummert, leiteten diese Energie über den Ankh in den Akkumulator.  Nach 36 solcher Sitzungen war die Maschine voll geladen und es war möglich, über ein kompliziertes Schlauchsystem Materie zu bestrahlen und damit die Schwerkraft zu erhöhen oder zu verringern. Wozu das ganze? Nun, damit war es möglich, die Pyramide von Gizeh, die einzige in Ägypten, die in direktem Bezug zu Gott steht, zu bauen.
 
Alle anderen Pyramiden sind der klägliche Versuch von Nachbauten, aber ohne die Gravitationsmaschine (Bundeslade) nicht zu realisieren. Die für den Bau benötigten Steine wurden nach der Bestrahlung so schwer, dass sie, zu einem Viereck angeordnet, nach und nach im Erdboden versanken. Diese vier-eckige Anordnung wurde wie ein Kranz übereinander gelegt, der sich mit jeder Lage um ein Drittel vergrößerte. Dadurch entstand in der Erde eine Pyramide, die auf dem Kopf stand.
Jetzt wurde der Akkumulator umgeschaltet, und es war möglich die Steine so zu bestrahlen, dass sie an Gewicht verloren und von einer Person transportiert werden konnten. So wurde die Pyramide über der Erde errichtet.
 
Der Aufbau der Pyramide war anders als es uns heute bekannt ist. Auf der Spitze der Pyramide befand sich das Pyramidon, das komplett aus Gold bestand. Damit ist gemeint, dort thronte eine Spitze aus Gold. Unterhalb dieser Spitze befand sich ein Trichter, der komplett ausgeschlagen war mit Goldblech und sich ins Innere der Pyramide verjüngte. Am Ende des Trichters befand sich ein Raum. In diesem Raum sollten sich die Priester und der Pharao nach Thots irdischem Ableben einmal im Monat treffen (an einem von Thot festgelegten Tag) und dort einem Energiestrom ausgesetzt werden, der von einer Sternenkonstellation ausging, die einmal im Monat über der Pyramide stand. Diese Konstellation nennt man heute Triangel – Three Angels. Hierbei handelt es sich um die Energieeinheiten von 3 Erzengeln. Der größte  heißt Elmuthallah (der gestorbene Gott), damit ist die materialisierte Energie eines gefallenen Erzengels gemeint... Michael.
 
 
                                                             Das Ritual
 
 
In der Halle des Wissens nahm der Pharao mit seinen Priestern zwischen der elften und zwölften Stunde, also Mitternacht, in einer im  Dreieck angeordneten Sitzordnung Platz.
Es waren 13 Männer und 26 Frauen anwesend, immer dort am Sitzplatz eines Mannes befanden sich 2 Frauen, so dass wieder ein Dreieck entstand. Sie spielten auf einer Art Harfe und versetzten die Männer in eine Art meditativen Schlaf.
 
Während sie langsam in völlige Ruhestellung verfielen, spürten sie die Energieeinwirkungen auf ihren Körper. Wie Wellen durchströmten sie ihre Glieder. Es war ein unglaubliches Glücksgefühl, das sie durchfuhr, sie fühlten sich eins mit dem Universum und ein Gefühl des nach einer langen Reise nach Hause Kommens stellte sich ein.  Das Phänomen war, sobald sie die Pyramide verlassen hatten, konnten sie auf jede Frage eine passende Antwort finden. Dies war notwendig, um weiteres Wissen zu vermitteln. Damit wollte Thot sicherstellen, dass nach seinem Tod es den Menschen möglich war, an die Geheimnisse des Universums herangeführt zu werden. Die gesamte erste Dynastie nutzte die Halle des Wissens.  Dadurch wurde die Macht der Priester der des Pharaos immer ebenbürtiger. Im Laufe dieser Dynastie konnte der Inzest zur Reinhaltung des Blutes nicht aufrecht erhalten werden, da sich auch außerhalb Ägyptens mächtige Reiche auftaten und Vermählungen mit Töchtern der Könige nötig waren, um den territorialen Frieden zu gewährleisten.  Die Nachkommen waren inzwischen voll materialisiert, das heißt, 50 % Materie und 50 % Energie. Sie waren den Nachkommen der Sklaven immer noch überlegen, aber ihre Angleichung fand durch jeden neugeborenen Pharaonen- Sprössling ihre Vollendung.
 
Die fünf Weisen am Ende der Dynastie beschlossen (es waren die fünf Hohepriester des Amun), dies gesamte Wissen und die hochtechnologischen Errungenschaften aus Atlantis an verborgene Plätze zu bringen, bis die Menschheit weit genug entwickelt wäre, sie sorgsam und zum Wohle der Menschheit zu nutzen und nicht zur Vernichtung allen Lebens auf der Welt führen würde.
 
 
                                                    Das Zerwürfnis
 
 
Über diesen Beschluss zerstritt sich die Priesterschaft des Amon. Sie teilte sich fortan in 2 Gruppen: die Kinder des Lichts, und die Erleuchteten = die Illuminaten.
Die Kinder des Lichts sahen Gott als ihren höchsten Herrn, und die Illuminaten betrachteten Luzifer als ihren Schöpfer. Dieser Kampf zwischen beiden Gruppen hält bis heute an. Es scheint, die Illuminaten hätten die Oberhand in diesen unseren Tagen.
Ein Versteck dieses unvorstellbaren atlantischen Wissens ist unweit der Kofu-Pyramide. Es gibt eine alte Sage, nach der die Kinder des Lichts auf einen Adepten warten würden, der eines Tages aus einem fernen Land gereist käme, seine Hand zwischen die Pfoten der Sphinx legen würde und das Licht Gottes zurück in die Welt bringt. Nachdem er seine Hand wieder zurückzieht, begännen die Steine zwischen den Pfoten zu zerspringen und gäben ein riesiges Bronzetor frei.
Nur der Adept, „der Eingeweihten-Schüler“; der Auserwählte wäre fähig, durch dieses Tor zu schreiten. Er müsste durch einen schmalen Gang bis in den hinteren Teil der Sphinx gelangen, dort würde ihn das gesamte Wissen der Atlanter erwarten.
Dieses böte sich nachfolgend dar.
 
Nachdem er den Gang durchschritten hat, folgt ein Raum in der Form einer Halbkuppel, der von oben sternenförmig mit goldenen Begrenzungslinien geteilt ist. Innerhalb dieser Linien befinden sich Tausende von Hieroglyphen, die ihm die Geheimnisse des göttlichen Plans  offenbaren.   In der Mitte der Halle erwartet ihn das größte Wunder der alten Welt, das gesammelte Wissen der Atlanter. Eine goldene Barke, eingerahmt von 12 Göttern des alten Ägypten, bewachend das in der Mitte  stehende Pyramidon aus purem Gold.
 
Der Winkel, der vom Grundriss des Pyramidons sich bis zur Spitze  erhebt beträgt genau 51,51°, derselbe Winkel, in dem die Kofu-Pyramide errichtet wurde. Diese 51,51° weisen auf einen göttlichen Ursprung hin. Die Zahlen Gottes bilden sich aus 3 und 4. Noch mal zur Erinnerung: 3 steht für die Trinität Gottes, dem Sohn und Heiligen Geist.
Der Ursprung von allem ist und war Gott, sein Bruder und seine Schwester. Nehmen wir jetzt die Gradzahl 51, 51° und bilden die Quersumme,  löst sie sich nachfolgend auf: 5 + 1 + 5 + 1 = 12 = 1 + 2 = 3. Dieses Pyramidon strahlt somit göttliche Energie aus, genau wie seine große Mutter, die Pyramide.
Nachdem der Adept das gesamte Wissen in sich aufgenommen hätte, meint die Wissenschaft, dass er verrückt werden müsste, da ich aber davon ausgehe, dass die Seele des Menschen schon alle Informationen besitzt vom Anbeginn der Zeit bis zum Ende allen Seins, denn alles ist eins, und du bist eins mit allem, würde der Adept nicht wahnsinnig, sondern es werden nur die Türen zu seinem Bewusstsein  geöffnet, zu Wissen, das sich schon immer in ihm befand.
Soweit zu den Anfängen des alten Ägypten. Alles Weitere  kannst du in Bibliotheken nachlesen. Ich werde später noch mal nach Ägypten zurückkehren, und zwar zu Ramses dem II.

 

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 25.03.2011. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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