Roland Drinhaus
mein Brief ans Christkind
Liebes Christkind....
Im Glanz der vielen Lichterketten, die wir in den Dörfern sehn,
erinnert es uns an das Schöne, wundervoll und angenehm.
Wir denken nach.... was haben wir? Sind wir zufrieden überhaupt?
Wo sind sie hin, die Ideale? Träume.... die man hat gebaut.
Wo ist der Friede, Güte, Liebe? Wo das Gefühl der Sicherheit?
Erkennen wir mehr böse Dinge? Etwa Ungerechtigkeit?
Sind wir noch fähig, frei zu leben? Oder hängt das ab vom Geld?
Ist uns selbst bewusst geworden, welchen Wert man wichtig hält?
Liebes Christkind, eigentlich.... sollt dieses hier ne Liste werden ;
richtig lang und groß und golden ; ohne solch Systembeschwerden.
Sollte hier der Krempel stehn, den du mir bringst zum Tannenbaum.
Geschenke... groß und schwer und golden... passend untendrunter kaum !
doch was ich will ist mehr bescheiden.... ja, vielleicht nur unscheinbar ;
sag mir: Siehst du auch mein Leben? Und wie mein Betragen war?
Weisst du vielleicht auf meine Fragen, eine Antwort... einen Rat?
Dann wünsch ich: Schreib mir einen Brief.... Empfängerporto liegt parat.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 10.12.2011.
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