Fred Schmidt
Weihnachten
Ein Kind ist geboren
von einem Vater unbenannt.
Das ist nicht ungewöhnlich,
das ist überall bekannt.
Ein Kind ist geboren,
seine Mutter ledig, als sie es empfing.
Sie war ja so ein junges Ding.
Ein Skandal wurde vermieden,
das ist gar nichts Besonderes hinieden.
Ein Kind ist geboren,
Gottes Sohn für die, die es glauben,
die sich damit Bestätigung erlauben.
Doch was bedeutet das schon?
Ein jedes Kind ist herrlicher Lohn.
Die Geburt jeden Kindes, ob Mädchen, ob Jung,
bedeutet Freude, Jubel, Erneuerung.
Freuen wir uns also, dass es Kinder gibt,
bemühen wir uns, dass man sie liebt,
ehelich oder nicht, das ist ganz egal,
die Zukunft sind sie doch allemal.
Lasst uns deshalb feiern das Weihnachtsfest,
und es verstehen auch als Protest
gegen Hunger, Schmerz, Leiden und Not,
als Fest der Kinder, Aufgebot für Frieden und Brot.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 23.12.2011.
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