Heidi Schmitt-Lermann
TIEFES GLÜCK
Zart und zaghaft kam er jetzt
der Lenz nach harten Wintertagen.
Hat hier die Erde fein benetzt,
Mit Trieben, die nun ausgeschlagen.
Das junge Gras, das frische Grün,
es duftet gut, so fein lebendig.
Die letzten Schneegebilde flieh’n,
in’s Gebirg‘ ganz wetterwendig.
Auch all die Tiere werden wach
und rufen jetzt nach Zweisamkeit.
Das eine nistet gern am Bach,
das and’re hält den Bau bereit.
Überall wachsen Frühlingsblumen,
in allen Farben der Natur.
Die Vögel mit ihrem Stimmvolumen
bringen Frühlingsstimmung pur.
Tief einatmend geht man dahin.
Lässt alle Sorgen gern zurück.
Auch das ist hier ein Lebensinn.
Empfindet dafür tiefes Glück.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 12.04.2013.
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