Marc Backhaus

Der Weihnachtsfrosch

für Mama

Der Weihnachtsfrosch aß gerne mal
dein einen oder andern Keks
doch dieses Mal wars eine Qual:
er saß nur da und sagte nex.
Die Freunde wollten ihn zum Quaken
bringen;
doch wollte er nicht aus den Laken
springen.
Er hockte nur und schaute blöd
als wär kein großes Fest
dann sagte er: "Man,  ist das öd",
was sich nicht ganz - welch Firlefanz! - 
verstehen lässt, wars Weihnachtspest?
Dann kam der Heiligabend an
und ließ die Sterne funkeln
die Tiere schmiegten sich dicht an
romantisch rumzuschunkeln.
Das Christkind kam und stapfte tief
durch Schnee, durch Wald, durch Froschens Sumpf
die Nase macht ihm großen Schnief;
der Weihnachtsfrosch saß auf nem Stumpf
und sah ihm zu, dem Christbengel,
dem Starken;
fing wieder an, für den Engel
zu quaken!
Der Weihnachtsfrosch ließ wieder mal
den einen oder andern Keks
in seinem Bauche parken!!!

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 30.06.2013. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Ein tiefes Blau - Berlin von Heiger Ostertag



Während eines Berlinaufenthalts lockt eine schöne Unbekannte den Schriftsteller Alexander Veldo in die Räume einer Vernissage. Dort wird er mit einem Bild konfrontiert, das ihn völlig in den Bann schlägt. Am nächsten Morgen ist das Gemälde verschwunden. Die Suche nach dem Bild führt Veldo tief in die faszinierende und vielfältige Welt der Kunst. Im Kunstmilieu selbst begegnen ihm Anne, Julia und Antonie, drei sehr eigenwillige Frauen, mit denen bald ein verwirrendes Beziehungsspiel beginnt. Im Hintergrund des Geschehens agiert der Händler Panduli, der Veldo für seine zwielichtigen Kunstgeschäfte zu nutzen sucht. Veldo macht sich in seinem Auftrag mit Julia auf die Suche nach dem verlorenen Bild. Auf der Reise intensiviert sich das kunstvolle Spiel ihrer Verbindung. Doch bald zerstören Pandulis dunkle Geschäfte die Idylle. Julia verlässt ihn und Veldo lebt kurz mit Anne und dann mit Antonie zusammen. Eine unbestimmte Drohung lastet über den Beziehungen, vor der Veldo nach Ägypten flieht. Vergeblich, denn während einer Schiffsfahrt auf dem Nil treten ihm erneut Anne, Antonie und Julia entgegen und Veldo verliert sich mit ihnen in einer surrealen, Angst erfüllten Traumwelt, aus der er nur mit Mühen entkommt. Schließlich kehrt er mit Anne nach Deutschland zurück, aber ihre Beziehung scheitert erneut. Monate vergehen, die er mit der Verarbeitung und der Niederschrift seiner seltsamen Erlebnisse verbringt. Und eines Tages macht Veldo eine eigenartige Entdeckung.

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