Heidi Schmitt-Lermann

DER ZAUBERZUG




















Wir Kinder sind schnell heimgefahren,
mit dem Zug aus der großen Stadt.
Viele Menschen zugange waren,
welche die Bahn mitgenommen hat.
 
Wartend schau ich zum Fenster raus,
taram tata der Schienentakt.
Da hörte ich es mit Gebraus,
das Wintertreiben, das ist Fakt.
 
Der Schnee trieb vor dem Fenster her,
inmitten eine schöne Gestalt.
Die Augen reibend, ich glaubt‘ es kaum,
da flog sie wunderschön und kalt.
 
Und auch des Waldes Gnomenwesen
umgeben kurz die Winterfee.
Man kann’s an ihren Augen lesen,
eine Königin für Eis und Schnee.
 
Zur Weihnachtszeit gehört’s dazu,
dass kalt es ist und alles weiß.
Die Fee zu seh’n in weiser Ruh
und sie agiert mit feinem Fleiß.
 
So flog sie still durch Winterlande.
Ich ganz allein sah sie trotz Nacht.
Geglaubt hätt’s nie die Familienbande
hätt‘ ich’s erzählt, hätten sie gelacht.

 

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 15.12.2013. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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