Liebe Chris,
ergreifend dein Rückblick, schlicht und einfach, so kannte ich es, Hauptsache es gab überhaupt eine warme Mahlzeit, so denke ich heute noch.
Foto und Gedicht erinnerten mich nach den Kriegsjahren.
Liebe Grüße schickt dir Gundel
Gundel18.12.2013
Chris, mit der Zeit braucht keiner mehr das Teller,
verstaubt bloß noch, das geht dann immer schneller.
LG von Bertl.
freude18.12.2013
Liebe Christine, früher war es so, dass das Gute nur an besonderen Tagen auf den Tisch kam. Liebe Grüße Norbert
norbert wittke18.12.2013
Das Fest des Glanzes
sollte glänzen
bis hin zum Tellerrand.
Veredelt wurde dieser Abend,
- und vielen ganz bekannt,
durch das beste Geschirr,
das der Schrank noch hergab.
Hoffentlich fiel es nicht
aus der Hand!
Ja, liebe Christa, da habe ich auch so meine Erinnerungen. Als Kinder wussten wir schon im voraus, was zu uns gleich gesagt werden würde, wenn es sich um die verbliebenen "Kostbarkeiten" des Haushalts handelte. Deine Erinnerungen brachten dir sogar Albträume; dazu kann ich nur sagen, du bist wohl ein sehr gewissenhafter Mensch!
Liebe Grüße
Renate
Renate Tank18.12.2013
Liebe Chris, ja Großmutter, Mutter, wir und vielleicht noch unsere Kinder passen auf, und dann landen unsere Goldrand-Tassen auf dem Müll... oder sie werden wieder entdeckt für festliche Stunden???
Liebe Grüße mit einem herrlichen Abendrot, Christa
chriAs18.12.2013
Liebe Chris,
o, wie hatte ich es doch schön,
bei uns gab's keinen gold'nen Rand,
nur eine Tasse ich mal fand,
die schien mir gar schlecht anzuseh'n
so ohne Unterteller.
Sie landete im Keller.
Und heute kann man das Goldrandgeschirr nicht in die Spüle und nicht in die Mikrowelle stellen. Wozu dann Gold, wenn rot oder blau so herrlich den Rand schmücken können. Ich mag nicht mehr per Hand spülen! Dein Gedicht weckt in mir ganz andere Kindheitserinnerungen:
Maiskuchen, schrumpelige Äpfel mit roten Bäckchen, aus Pappe ausgeschnittene Weihnachtsengel....
Liebe Grüße von Irene
I Bebe18.12.2013
Liebe Chris,
das ist mir erspart geblieben, denn kostbares Geschirr hat meine Mutter immer selber ins Weihnachszimmer getragen, oder mein Vater. Aber wir mussten Gedichte aufsagen oder ein Stück am Flügel vortragen. Als sich meine Schwester mal bei einem schweren Stück verhaute und sie dann zu weinen anfing, haben meine Eltern den Unsinn dann gelassen. Sie wollten die Kinder nicht mehr so belasten, sie sollten sich nur noch freuen. Schöne, aber gefährliche Erinnerung.
liebe Grüße,
Heidi
Alidanasch18.12.2013
Liebe Chris, ein Teller mit einem wunderbaren Herbst-/Wintermotiv: Hagebutten im Frostschmuck. Nachtgrüße sendet dir Inge
Night Sun18.12.2013
Wir hatten bei uns zu Hause kein schönes
Geschirr mit Goldrand liebe Chris.Später
dann wie meine älteste Schwester Geld
verdient hat, hat sie einmal schönes
Geschirr für Mutter gekauft.Die hat sich
sooo gefreut darüber. Das durften wir
Kleineren nicht abwaschen, es wäre zu
gefährlich gewesen.Liebe Grüße zu dir
von Anna
anna steinacher20.12.2013