Peter Spiegelbauer
Die Kraft des Engels
Ein Mensch erdulded großen Schmerz
Wenn er denn Unterschied nicht kennt
Zwischen Ernst und heitrem Scherz
Und voreilig sein Urteil nennt
Raubt sich damit die Möglichkeit
Licht in sein Innerstes zu bringen
Verdammt sein Herz zu Bitterkeit
Entfernt sich von den schönsten Dingen
Die ihm das Leben offenbart
Wenn er still sein Herz verschenkt
Doch bleibt es dunkel, eisenhart
Hinter den Armen, die verschränkt
Und lässt kein Licht in sich hinein
Auf das die Dunkelheit obsiegt
Und oftmals viel zu große Pein
Sich an die dunkle Seele schmiegt
Würd er die Zärtlichkeit erwidern
Doch er nur, mit sich selber ringt
So würd ers spür’n in seinen Gliedern
Wie Liebe ihren Segen bringt
So öffne Arme, Herz und Geist
Erwarte nichts als Zuversicht
Ein Himmelsbote mit dir reist
Wisch Sorgenfalten vom Gesicht
Ein Engel kann den Schatten nehmen
Verdrängt die Schwärze durch sein Licht
Vermag Dämonen gar zu lähmen
Bannt sie hinfort, in dem er spricht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 26.03.2014.
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