Andreas Thon
Lichterpest
Weihnachten gab mir den Rest,
ich hab schon jetzt die Lichterpest.
Statt Liebe, Glück, - gibt`s Hartzgesänge,
- die Kugeln in`s Gehirn geschossen.
Nicht den Baum damit geschmückt,
aus meinem Kopf läuft Blut heraus.
Bildet nen großen, - roten See,
mir Eisesstille - ins Gesicht.
Umfängt mich kalter, - fahler Hauch,
es weihnachtet, - und ich Euch auch.
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und angesiedelt zwischen
Ironie, Gesellschaftskritik und persönlichem Schmerz.
Ich danke auf diesem Wege allen,
die meine Ergüsse in dieser Zeit ertragen haben,
und im Besonderen meinem Schnucki
und Jörg und Sven.
Andreas Thon, Anmerkung zum Gedicht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 24.12.2005.
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