Adelheid Bergs

Christkinds getreuer Freund

 
 
Von grünen Tannen ganz umstellt,
liegt still ein Haus am Ende der Welt.
Darinnen haust auf seine Art
ein alter Mann mit langem Bart.
 
Wenns Winter wird,
da gibts zu tun,
da kann er nur
am Abend ruhn.
 
Und wenns die ersten Flocken schneit,
da lächelt er: Bald ist´s soweit.
Und eines Abends schwebt ganz sacht
ein Engel wieder durch die Nacht.
 
Er schwebt umglänzt von goldnem Schein
aufs Häuschen zu und geht hinein.
"He Alter",-ruft er-;"sei bereit":
Die Zeit ist da, nun  ist es soweit!
 
Der Engel aber, dass ihr es wisst,
kein andrer als das Christkind ist.
Ihm dient der Alte treu und recht:
Knecht Rupprecht ist es, des Christkinds Knecht.
 
Längst fertig sind die Sachen all,
der Esel wartet schon im Stall.
Der gute Graue, dick vom Ruhn
bekommt nun tüchtig was zu tun.
 
Zwei große Säcke bis zum Rand gefüllt-
so geht´s ins Menschenland.
Am nächsten klopfts bei euch dann an.
Du kriegst ´nen Schreck.
 
 
Der Weihnachtsmann!!!
 
 
© A.Bergs
Montag  26.12.2005 

Wünsche allen noch ein frohes Weihnachtsfest und einen sehr guten Start in das neue Jahr 2006. Ich werde leider fürs erste keine Zeit mehr für`s Gedichte schreiben haben da ich einen Schulung zum Rettungshelfer mache. Da ist das Lernen einfach wichtiger um auch das ersehnte Ziel zu erreichen, was ja in zunehmendem Alter nicht immer so in den Schoss fällt.
Nocheinmal allen einen guten Start ins neue Jahr und auf ein baldiges wiederlesen hier.
Liebe Grüße schickt die Heidi.
Adelheid Bergs, Anmerkung zum Gedicht

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Das Leben könnte so einfach sein, wenn die Ausgewogenheit zwischen Herz und Verstand dafür Sorge tragen würde, daß man sich weder ab und zu im (siebenten) Himmel noch in der Hölle wiederfindet.
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