Robert Fischaleck
Schmetterling
und auf seiner Reise durch den Tag, all ihre
Düfte und Blütenstaub einsammelt
und vom Nektar ihrer Schönheit trinkt
so besucht dich mein Traum
auf seiner Reise zu einem unbekannten Raum.
Und wenn mein Traum die Flügel ausstreckt,
und mit einem Luftzug in den Wolken verschwindet,
so tut er dies aus Sehnsucht
und nicht weil ich das so will,
Mit jedem Sonnenstrahl erwacht mein Traum
in einem unbekannten neuen Tag
Und öffnet seine Fenster
Und alles was hereinkommt
geschieht nicht, weil ich dies so mag,
sondern weil das Leben es wollte.
Heute, find ich Grund zur Freude
Morgen einen, an dem ich immer verzag
und übermorgen träum ich von der Liebe,
daß sie doch ein wenig bei mir bliebe,
denn das Kreisen der Adler ist mir Schall und Rauch
und die ewigen Gedankendiebe
sind auch nur lustig so lange ich zu Hause bin.
Mein Traum von einem Schmetterling
mit dem ich klein und seelig bin,
Mein Traum vom Frieden,
sie alle würden rastlos,
falls die Liebe, in meinem Herzen
nicht lebendig geblieben.