Gabriela Erber

Im Himmel ist die Hölle los

 

 
Das hat's bis jetzt noch nicht gegeben
das dem Teufel wurde vergeben.
Die Liebe hat ihm die Macht genommen,
jetzt kann er nur mehr in den Himmel kommen.
Die Engel beeilen sich mit dem Schreiben,
schließlich wollen sie dokumentieren das bunte Treiben.
Soll das jetzt für immer so bleiben?
Indes der Teufel sitzt inmitten all der Engelein
und trinkt gemütlich seinen Wein.
Das ist nur die Ruhe vor dem Sturm,
denn in ihm da steckt noch ein kleiner Wurm.
Er lässt Musik erklingen
und einen wunderschönen Engel singen
in Gedanken sieht er schon
wie aus dem Engerl wird ein Bengerl .
Doch nichts wird aus seinem Traum
denn er hat längst mehr keine Macht
und die Liebe erhellt die Nacht .
Und ehe er sich versieht
ist er in den schönen Engel verliebt.
Der nimmt ihm ab sein Hörnderl
und verabreicht ihm Körnderl .
Von Tag zu Tag wird der Teufel immer schöner!
Er sitzt inmitten der ganzen Engelschar
und plötzlich wird ihm klar
dass er früher schon einmal hier war
er war doch selber ein Engel !
Nur hat er sich lange Zeit von Gott entfernt
dabei die Erde gründlich kennengelernt.
Hat die Menschen verführt
sie ins Elend gebracht
sie krankgemacht
bis er sie wieder auf den Weg zu Gott gebracht !
 
Die Moral von der Geschicht :
Die Dunkelheit bringt uns wieder ins Licht !
 

 
© Gabriela Erber
2007
 

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 13.08.2007. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Ungarn 1594. Voller Hoffnung auf eine glänzende Zukunft, begibt sich die junge Adlige Susanna von Weißenburg an den Hof der ungarischen Gräfin Elisabeth Báthory - Nádasdy. Doch was sie auf Burg Sárvár wirklich erwartet, erweist sich als ein böser Albtraum. Fasziniert von der Pracht des ungarischen Hochadels folgt Susanna Elisabeths falschen Verlockungen. Doch als der Bruder der Gräfin ermordet wird, verurteilt und verstümmelt man Susannas treuen Diener als Mörder. Auf sich selbst gestellt gerät auch sie in ein Netz aus Intrigen und Verrat. Trotz der seltsamen Vorgänge im Schloss, der nächtlichen Todesschreie und Elisabeths zwei Gesichtern, ignoriert Susanna zunächst alle Warnungen, bis sie schließlich der scheinbar grenzenlosen Macht der geistesgestörten Gräfin hilflos ausgeliefert ist. „Immer mehr war ich davon überzeugt, dass von Elisabeths zwei Seiten, die eine nicht wusste, was die andere tat.“

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