Sandra Ritschel
Winterzeit
So still der Wald und grau bedrückend
die Kälte zieht sich durch die Nacht.
Kein Laut erhellt die Dunkelheit
die Welt ist nun zur Ruh´ gebracht.
Sanft übers Land ganz leise
trägt der Wind sein traurig Lied.
Kein Tier zieht seine Kreise
kein Mensch weiß was nun geschied!
Da wirbeln, tänzeln helle Sternchen
vom Himmel herab in weißer Pracht,
sie hängen sich an Baum und Strauch
in dieser schönen Flockennacht.
Berge, Felder, Haus und Stall
schillern hell und weiß und weit.
Alles glitzert wie Kristall
in der so kalten Winterzeit!
Verhüllt in weißem Flaum
liegt nun rings die ganze Welt
und trägt mit Freud´ ein neues Kleid
aus Schönheit die vom Himmel fällt.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 25.12.2007.
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