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„Es kam der Tag“ von Helga Aberle


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Sehr gut festgestellt, liebe Helga.
Wir vertrauen dann auf vermeintliche Sicherheiten, die letztlich mehr aus Zwang bestehen. - Wie schön: dein Wendepunktkommentar!
LG Astrid.

Helga Aberle (02.05.2008):
Liebe Astrid, ich danke Dir für deinen Kommentar. So ist es, wir wagen uns oft nicht Vertrautes zu verlassen und beschränken uns selbst dadurch in so vielerlei Hinsicht. Wollen wir das Leben, mit all seinem Fassenttenreichtum umarmen und voll und ganz leben. Liebe und herzliche Grüße Helga

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Liebe Helga,
das Gedicht ist schwer zu verstehen.
Ich musste es mehrfach lesen.

Es ist besser, ein Risiko einzugehen, das heißt einen unbekanntenn neuen Weg im Leben zu gehen, als in Zwängen zu verharren, die angebliche Sicherheit versprechen.
Dir wünsche ich einen wunderschönen 1. Mai. Herzliche Grüße v. Chris


Helga Aberle (01.05.2008):
Liebe Chris, herzlichen Dank für Deine lieben Zeilen. Man schreibt, und bedenkt meistens nicht, dass solche gedanklichen Kapriolen auch von anderen verstanden werden wollen. Aber in gewisser Weise hast Du schon ganz gut verstanden, was ich mit meinem Gedicht sagen wollte. Oft lebt man ein Leben, ziemlich eingeengt und in Zwägen, wegen der Sicherheit, die solch ein Leben durchaus bieten kann, bringt man den Mut nicht auf, dass Risiko zu wagen, Zwänge samt ihrer vermeintlichen Sicherheit abzustreifen, und sich dem Leben, dem wirklichen, lebendigen, prickelnden Leben hinzugenben. Wünsche auch Dir einen schönen 1. Mai und herzliche Grüße Helga

hsieb

30.04.2008
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Liebe Helga,

Deine Worte hören sich sehr ernst, ja dramatisch an. Man kann nur vermuten. Meinst Du den Tag, an dem eine Entscheidung fällt, etwas zu verändern? Es gab da unlängst einen Film, in dem sich ein Ehepaar für die Beendigung ihres Lebens entschieden haben. Alles kam aber ganz anders. Man fragt sich, könnte man das auch und ist es wirklich d i e Lösung? Sehr schwierig diese Problematik.
Ich bin immer ein Mensch, der das Leben liebt und alles versuchen würde, ihm noch etwas Gutes abzugewinnen. Allerdings immer durch eigenes Handeln oder wenigstens durch das Anregen der Veränderungen mit Hilfe guter Menschen. Ich bin ein unverbesserlicher Optimist und hoffe doch sehr, dass Du es auch bist.
Dein Gedicht regt unheimlich zum Nachdenken an. Es hat Tiefe, es ist eine Perle. Man will hinterfragen. Und es ist so wohltuend frei von süßlicher, jammervoller Sentimentalität.
Ein gutes Gedicht!

Lieben Gruß
Helga

Helga Aberle (01.05.2008):
Liebe Helga, sehr danke ich Dir für das Interesse, welches Du meinem Gedicht entgegen brachtest. Vorab, auch ich bin (heute) durch und durch Optimist, ich liebe das Leben und habe jeden Tag viele Gründe mich von Herzen an so vielem zu freuen. Natürlich, wenn man schreibt, jedenfalls ist es bei mir so, hat das direkt oder indirekt immer etwas mit einem eigenen Verstehenn und Erleben zu tun. Das Gedicht ist schon einige Jahre alt. Ich schrieb es nach einer schweren Lebenskrise - die sich mir im Nachhinein nicht mehr als Krise, sondern als Chance zeigt. Die Chance raus aus einem fremdbestimmten, hinein in ein Leben der Eigenverantwortung und Selbstverwirklichung. Abgewogen wurde das "zuvor gelebte", das zwar Zwänge auferlegte, aber auch Sicherheit gab, gegen "das nicht gelebte", was zuvor nur mit schmerzlichen Risiken verbunden zu sein schien. Und so kam der Tag, wo die vermeintliche!! Sicherheit in den Zwängen zu verharren, schmerzlicher wurde... Hab ich's verständlich genug erklärt? Einen wunderschönen 1. Mai und herzliche Grüße Helga

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