Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Zyklus "Rotation"“ von Helga Siebecke


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Partiell hast du gekonnt und mit einer Portion Ironie das Leben auf einen Nenner gebracht, der da heißt: Lebe dein Leben! Gefiel mir sehr, liebe Helga! Grüße dich vielmals. RT

Helga Siebecke (06.05.2008):
Danke Rainer, dass es Dir gefallen hat. Ja, ich wollte nur sagen, dass man sich bewegen muss, dass man irgendwie raus aus seinem Schneckenhaus sollte, um neu inspiriert zu werden, um sich insgesamt wohl zu fühlen, auch um gesund zu bleiben. Habe einen ganzen Zyklus über die "Rotation" geschrieben, alles unter den verschiedenen Blickwinkeln betrachtet. Es läuft darauf hinaus, dass man nur Befriedigung findet, wenn man sich regt und nicht die Hände über den Bauch faltet, sich zurücklehnt und wartet, dass die anderen dich unterhalten. In diesem Sinne viele Grüße zurück Helga

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Liebe Helga,

wohl wahr, was du hier schreibst! Ein wenig Ruhezeit des Lebens braucht jeder Mensch.. doch wenn im Leben nicht mehr wirklich was passiert und man sich von einer Ruhe zur anderen hangelt, dann gleicht es verschwendeter Zeit. Denn, der Mensch braucht "Rotation" und keine Akzeptanz von "Stillstand".. .

Toll dein Gedicht und lässt wie immer Gedanken frei!

Liebe Grüße schickt dir
Kerstin

Helga Siebecke (06.05.2008):
Hallo Kerstin, ich danke Dir sehr für Deinen netten und positiven Kommentar. So wie Du es noch einmal sagst, habe ich es auch gemeint. Natürlich hat jeder andere Vorstellungen, wieviel Rotation gut sei und wo die Grenzen zwischen gesunder Aktion und Hektik liegen. Man muss es in Erfahrung bringen, was einem wirklich gut tut. Manchmal brauchts dazu den berühmten Tritt in den Hintern (den etwas sanfteren aber nur!!!)und siehe da, das Aufraffen hat soviel gebracht. Wenn ich alleine wäre, würde ich im Schneckenhaus verrotten und am PC verschimmeln, einrosten gewissermaßen. Das Leben ist aber draußen in der Sonne und im Regen, im städtischen Gewimmel und in der Natur. Also Schuhe raus und los! Liebe Grüße für Dich...will mal schauen, was Du heute so schreibst.... Helga

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Liebe Helga,
wie schön das stille Glück im trauten Heim, aber ohne Leben geht man ein. Und das bedeutet eben sich bewegen, Neues suchen und offen in die Welt zu blicken. Und kreative Menschen müssen das tun, sonst fehlt etwas. Aber zur Not können wir uns in die aufregende Welt der Kunst flüchten.
Liebe Grüße
Christiane

Helga Siebecke (07.05.2008):
Genau! Die Welt der Kunst als Rückzugsalternative ist auch sehr oft meine Idee. Und das beruhigt, denn auch hier gibt es ausreichend Rotation, wenn auch ganz anderer Natur. Wenn ich das Empfinden verspüre, irgend etwas fehlt, dann male ich oder ich schreibe Gedanken nieder, dann fehlt nichts mehr. Ich bin erfüllt, obwohl ich etwas rausgelassen habe. Komisch nicht wahr. Ich denke, man muss die Zufriedenheit mit sich selbst verspüren und dies stellt sich über die Kreativität ein. Bei mir jedenfalls. Wir lieben manchmal das Gewimmel der Welt, wandern als Betrachter durch das Ganze, Lächeln und Lachen über Vieles und verschwinden wieder in unser trautes Heim. Sind wir Spießer, oder Ignoranten, weil wir uns in die Herden, in die Vereine und Gruppen nicht eingliedern wollen? Ich weiß es nicht. Ich bleibe ein Individualist, der wohl nur von außen alles betrachtet, nur für sich aktiv ist. Tschuldigung...bin abgewichen. Ich danke Dir natürlich für Deinen Kommentar, freue mich immer darüber, von Dir eine Meinung zu hören. Danke auch für Deine Worte in meiner HP "Mondgenies" Liebe Grüße Helga

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