Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Sonnenschirm“ von Helga Siebecke


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Ja und wenn man nicht mehr kann. Zu und aus ist die Maus! Habe Deine Gedanken verstanden liebe Helga. Liebe Grüße Dir
Franz

Celi

30.05.2008
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Ich dachte, du fliegst mit dem Schirm nun davon wie „der fliegende Robert“ aus Hoffmanns Struwwelpeter. Dem der Schutz ja auch zum Verhängnis wurde. Aber was heißt Verhängnis. Wie will man’s deuten? Robert mochte das sicher, ihn hielt es nicht mehr bei den Verboten… Auf zum Flug mit dem Sonnenschirm. Wohin mag er wohl tragen? (die Gedichte wenden sich, wohin wir sie drehen…) Viel Sonne(!) zum Schirm wünscht - Celine

Helga Siebecke (01.06.2008):
Hallo Celine, schön, dass Du noch ganz andere Assoziationen hattest. Du siehst das Gute, nicht nur den Verdruss. Es sollte ja auch was Harmloses sein. Etwas Sommerleichtes zum Schmunzeln! Wenn man in ein Gedicht etwas reindenkt oder reindenken kann, dann ist es an sich schon mal nicht ganz schlecht. Manchmal schreibt man einfach etwas auf und die tiefergehenden Gedanken dazu kommen später. Das ist doch wohl kurios, oder? Lieben Gruß und viele herzlichen Dank für Deine Gedanken dazu. Helga

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och.....

Helga,

super geschrieben...grins...

Heidemarie

Doreen

29.05.2008
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Liebe Helga, super schön geschrieben. Viele liebe Grüße Doreen
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Liebe Helga,

bei deinem heutigen Gedicht kann man sowohl schmunzeln, wenn man der bildlichen Vorstellung nachgeht.. jedoch.. wie du auch meinst, so ist das Leben.. . Wie oft wird man in seiner Ruhe gestört, sie einem entrissen,oder auch etwas entrissen, so sehr man auch versucht dran fest zu halten. Doch es ist sinnlos und schutzlos steht man da.. und in schlimmster Form, wenn keine Hilfe vorhanden ist.. .

Hast du echt Klasse geschrieben und vermittelt!

Lieb grüßt dich
Kerstin

Helga Siebecke (29.05.2008):
Liebe Kerstin, wie schön, dass Du auf die Feinheiten achtest und meinen kleinen Hinweis aufgreifst. Hab so gedacht, ich wäre der Schirm: erst stark und schön, auch furchtbar nützlich, dann wirds schwieriger und schließlich zerrt man an mir, und es ist kaum noch etwas zu retten. Man wird verbogen und wech zum alten Eisen. Typischer Lauf der Dinge. Aus der Sicht der Frau unter dem Schirm sieht die Sache nicht viel rosiger aus. Erst sitzt sie da und genießt, achtet nicht auf die Zeichen des Himmels, den aufkommenden Wind und krach, erwischt es sie. Ohnmächtig, ungeschickt, fast hilflos gibt sie ihr Bestes aber es gelingt nicht wirklich. Der Zorn des Gatten trifft sie dennoch. Danke Dir für Deine Zeilen zum Gedicht Liebe Grüße von Helga

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"Es kann die Frömmste nicht in Frieden leben, wenn es dem blöden Ehemanne nicht gefällt!", könnte man in Abwandlung eines Sprichwortes zu deiner originellen u. sehr anschaulichen Sommer Balkon Idylle schreiben, liebe Helga.
Gern gelesen u. geschmunzelt...
Herzliche Grüsse, Heino.
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Wie recht Du doch damit hast ! NOTE 1
LG
H. Rehmann

Helga Siebecke (29.05.2008):
Danke für die Note 1! Ja, mit zunehmenden Alter hat man eine Weisheit, die kaum noch zu ertragen ist. Übrigens, Sonnenschirme verbiege ich immer noch mit Leichtigkeit, nur das es mir nicht mehr an die Nieren geht, wenns anderen unangenehm ist. LG Helga

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