Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Skulpturen“ von August Sonnenfisch


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Hallo August
sehr interessantes Gedicht etwas mehr Tiefe vielleicht ist aber Ansichtssache.Zum Inhalt:

Folgen wir mal spekulativ dem Sinn dieser Botschaft
deiner spekulativen spirituellen Aussage.
Du, ich, die Gudrun und viele andere werden geboren um ein Leben lang zu lernen in welcher Richtung unsere Stärken und Schwächen liegen.Nehmen wir an:
Lasse dein erstes Leben 8.000 v Chr. gewesen sein noch in der
Mittelsteinzeit z.B. Du lebst als Bauer und kommst auf die
Idee Tiere einzusetzen im Ackerbau, setzt somit den Grundstein
für Ackerbau und Viehzucht.
Du sorgst für Nachwuchs, stirbst, gehst als Mythos in die Geschichte ein.
Alles was du gelernt hast wird gespeichert, dir allerdings nur in der Gene als Tool mitgegeben, eingeseelt nicht bewusst nur als Anlage.(abrufbereit),
Deine Seele wird von Wissen gelöscht.Doch positive wie prägende
negative Anlagen schwingen als aufzubauender Erfahrungsträger mit.
Deine Seele sucht eine Reinkarnation.Im Atlantischen Ozean werden gerade Delphine geboren.Es scheint dir zu gefallen und du bist ein Delphin.Lebst dein Leben in den Meeren,sammelst Erfahrungen, stirbst.
Das gleiche in grün dann bist du in Europa eine Eiche,
in Asien ein Herrscher,Ein Gläubiger,ein Ungläubiger,ein Bettler,
ein Reicher,ein Mann,eine Frau, alles mögliche.Zum Schluss bei deiner
letzten abschließenden Testphase, ein August Sonnenfisch und schreibst
Gedichte, stellst Fragen die eigentlich nur du beantworten könntest,(Tools einsetzen )
wenn dein Gelöschtes wieder aktiviert würde.In diesem kreislauf wirst
du irgendwann ein Meister des Lebens, oder Ausschuss und wirst entsorgt.
( spekulativ ). Aber wer setzt so einen komplexen aber durchaus sinnvollen
kreislauf in Bewegung ? Oder ist das nur ein Test ? viel mehr, was wird dadurch bezweckt ?Da kannst du mal sehen was du für Fragen aufstellst.
Alles rein hypothetisch.



Liebe Grüße
Wolfgang








August Sonnenfisch (03.06.2008):
Lieber Wolfgang, ich erwarte nicht, dass Du mir irgendein Wort glaubst. Finde du Deine Wahrheit, wie Du sie findest, ich finde die meine, wie ich sie finde, und für mich gilt: "Unser Leben ist ein von uns selber gefundenes und zu findendes Libretto, das im Sein oder Nichtsein fortwährenden Spiels in höhere und hohe Sphären erhoben sein will. ... Welche Strophe von mir formuliere ich zur Stunde? formuliere ich für mich und die Welt? ... Versäume oder erfinde ich mich?" Ich danke Dir, lieber Wolfgang für Deine Lektüre und für Deine Bemühungen. Und ich grüße Dich herzlich aus meinen Gedichten in die Deinen: August.

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So sind wir, lieber August, Schöpfer unseres Lebensspiels! Wir dichten fortwährend unser Libretto für unsere große Oper des Lebens. So können wir uns immer wieder neu erfinden und sind doch gleichzeitig immer wieder die Alten.
Ich beziehe dein Gedicht durchaus nicht nur auf die Lyrik, sondern aufs ganze Leben.

Vielleicht magst du in diesem Zusammenhang mal mein Gedicht "Alles Neu?" lesen?

Danke für deine so tiefgründigen und wahren Zeilen, die ich wieder gerne gelesen habe.

Es grüßt die "uralte" Gudrun dich "ewigen" August.

August Sonnenfisch (02.06.2008):
Liebe Gudrun, ja, für dieses Gedicht "Des Lebens Lyrik" ist das ganze Leben ein unendliches Poem (habe ich doch manchmal den Eindruck, dass meine Gedichte nie fertig werden: dass sie sich - mit mir - immer weiterentwickeln wollen). Dein Bild eines "Libretto" für "unsere große Oper des Lebens" trifft es noch überzeugender. In diesem Zusammenhange denke ich wieder, dass wir viele Erdenleben durchleben, ist unser Potential doch immens und sind wir doch noch im Anfang dessen, was möglich ist. ... Wie auch immer, lieber Gudrun, "erfinden wir uns" weiterhin "immer wieder neu", gleichzeitig diese Individualität bleibend, als die wir ausgezogen sind. ... in diesem Sinne, liebe Gudrun, grüße ich Dich herzlich: August.

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