Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Die Schwaene am Fluss“ von August Sonnenfisch

Griechenland. Ich war 20 mal dort. Und jedes mal habe ich es mehr geliebt!
Stimmt schon! Griechenland das ist Poesie! lg klaus!

Lieber August,
eine interessante Betrachtung zur objektiven Wahrnehmung. Da Tiere wohl nicht im menschlichen Sinne denken, erfahren sie ihre Umwelt klar und objektiv, während dem Menschen Objektivität beinahe unmöglich ist, weil der eine Tatsache meistens in einen Zusammenhang setzt. Strom = drohende Überschwemmung. Flüsschen = drohende Dürre. Schwan = Wappentier des englischen Königshauses und eine Verkleidung von Zeus. Fluss = Symbol des dahinfließenden Lebens. Dein Gedicht = klasse.
Da auch ein Lob nie objektiv sein kann, grüße ich Dich einfach subjektiv herzlich.
Christiane

August Sonnenfisch (01.12.2008):
Liebe Christiane, ich danke Dir sehr für Deine Hinweise auf das, wofür Schwan und Fluss stehen können! ... Und zu Deiner Bemerkung über die Schwierigkeit des Menschen, objektiv zu sein, füge ich hinzu die Bemerkung des Jiddu Krishnamurti (* 1895 in Indien + 1986 in Kalifornien), dass es die höchste Stufe menschlicher Intelligenz sei, zu beobachten ohne zu bewerten. ... Schwäne können das. ... Und wir Menschen werden es noch lernen: eine(r) nach der/dem anderen. ... Und wenn ich Dein Lob übersetzen darf, dann freut es mich, dass Du mit meinem Gedicht etwas anfangen konntest. ... Mit herzlichem Dank und ebensolchen Grüßen von mir und den Schwänen und dem Fluss: August.