Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„VORGELEBT“ von Christine Wolny


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Liebe Christine,

besinnlich-heiter bringst du die "Macht und Gewohnheit" der älteren Generation auf's Papier... und ich erkenne mich und Großvater wieder! ;-)

Liebe Nachtgrüße
Faro
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Liebe Christine,
zwei Bettler kamen auf einen Bauernhof, weil sie um etwas Essbares bitten wollten. Der Bauer war gerade dabei, den Knecht zurechtzuweisen, weil er ein Hanfseil hatte im Regen liegen lassen. Die Bettler zeigten sich überrascht, dass sie von diesem "geizigen" Bauern reichlich beschenkt wurden. "Nur weil ich mit meinem Eigentum sorgsam und sparsam umgehe, kann ich Hilfsbedürftigen etwas abgeben." sagte der Bauer. Diese Geschichte habe ich aus der Kindheit in Erinnerung behalten.
Liebe Grüße von Heinz.
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Liebe Chris,
wer die harten Zeiten des Krieges und der Nachkriegszeit erlebt hat, der wirft nicht so schnell etwas weg.Auch mir wurde das so vorgelebt.Als Kinder haben wir Fallobst gesammelt,um an Obst zu kommen.Sehr schön hast Du in Deinem Gedicht daran erinnert .
Ganz herzlich grüßt Dich
Ingrid

Christine Wolny (11.08.2009):
Liebe Ingrid, auch ich habe heute morgen die Pfirsiche im Garten aufgehoben und Kompott davon gekocht. Ich kann es einfach nicht lassen. Dabei muss ich schmunzeln, denn das ist mir noch so aus meiner Kindheit bekannt.... Abendgruß v. Chris

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Liebe Chris,

Auch bei uns kommt nichts um. Das hat uns die Kriegs -und Nachkriegszeit gelehrt.

Gern gelesen dein Gedicht,

Herzlich grüßt dich
Karl-Heinz

Christine Wolny (11.08.2009):
Lieber Karl-Heinz, ich habe die Bescheidenheit meiner Oma immer bewundert. Ihre innere Zufriedenheit kann ich heute noch spüren. Grüße zu euch von Chris

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Wenn man Hunger hat schmeckt auch das härteste Brot süß. Ich versuche auch alles zu verwerten. Und Knoch usw. friere ich ein, sammele sie und dann kriegen es die armen streundenden Tiere. einmal hatte ich aber Äpfel verfauelen lassen (vergessen). die hab ich dann im Abfalleimer verschwinden lassen. Seitdem sagen mein Mann und Kinder immer " Apfeleimer"! ;-)
Liebe Grüße Heide

Christine Wolny (11.08.2009):
Liebe Heide, musste schmunzeln über den APFELEIMER. Abendgruß v. Chris

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Liebe Chris,
das ist gar nicht so verkehrt. Unsere Omis sind schon schlau gewesen, sie kannten wirklich jeden Trick, wohl durch den Krieg, da musste man stets ums Überleben kämpfen, man hatte ja nichts.
Sehr schöne Zeilen von Dir.
Liebe Grüße von Simone

Christine Wolny (11.08.2009):
Liebe Simone, unsere Omis waren Lebenskünstler, ja Überlebenskünstler. Ich habe mir viel von ihr abgeschaut. Abendgruß v Chris

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Chris, mögen mehr Menschen so denken, doch in der Wohlstandsgesellschaft ist's leider nicht in. Mir gefällt's;-) lG von Adalbert.

Christine Wolny (11.08.2009):
Lieber Adalbert, die Wohlstandsgesellschaft besteht nicht ewig. Wir müssen alle bescheidener werden, wie unsere Großeltern, dann würde die Verteilung der Güter besser klappen und es für alle reichen. Abendgruß v. Chris

ewiss

11.08.2009
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Liebe Chris,
ich bin auch so ein Mensch, welcher versucht alles zu verwerten, werfe nicht gerne weg, vor allem Lebensmittel. Als junger Mensch sieht man dieses vielleicht als Marotte an, mußte auch ein manches Mal schmunzeln. Heute schmunzle ich über mich, da ich dieses Vorgelebte, ebenso praktiziere. Und wie du schon in deinem schönen gedicht schreibst, hat es noch einen Spareffekt, der zu früheren Zeiten vordergründig war, außerdem gab es ja nicht jenes Überangebot wie heute.

Lieben Morgengruß für dich, von Edeltrud

Christine Wolny (11.08.2009):
Liebe Edeltrud, wir haben vieles gemeinsam, vielleicht auch einige Marotten. Doch wir bleiben so wie wir sind. Gelle?? Herzlichen Gruß zu dir v. Chris

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Stelle fest liebe Chris, in diesem Jahr ist viel Fleisch (Würmer) in den Äpfeln. Dennoch, sie schmecken ganz gut, die Äpfel meine ich!!! Liebe Grüße Dir
Franz


Christine Wolny (11.08.2009):
Lieber Franz, Das Wurmige wird weggeschnitten und der Rest mit Genuss gegessen. So ein Apfel ist mir lieber als aus dem Supermarkt. Grüße dich herzlich, Chris

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Liebe Chris,
so geht es mir ähnlich, habe es von Mutter`n übernommen und verarbeite ebnso fast alles. Gern gelesen, auch das passende Foto und Apfelmus schmeckt immer wieder lecker, ebenso die gepflegten Tomaten, sie haben das echte Aroma erhalten.
Liebe Gartengrüße schickt Dir Gundel

Christine Wolny (11.08.2009):
Liebe Gundel, da wir beide im selben Jahr geboren wurden, kennen wir von unseren Eltern das Verwerten und werden es immer beibehalten. Habe mir heute von den ersten Pfirsichen, die nachts herunter gefallen sind, mit einem lächelnden Gesicht Kompott gekocht. Grüße herzlich zurück, Chris

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Ja, Chris, das frische Brot ist nur für den Mund gut! Pflegte meine Oma immer zu sagen... Herzlich der Paul

Christine Wolny (11.08.2009):
Lieber Paule, der Spruch von deiner Oma trifft wirklich zu. Man isst vom frischen Brot viel mehr, weil es einfach mit guter Butter wunderbar schmeckt. Es ist doch einiges von OMA hängen geblieben. Schmunzelgruß v. Chris

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