Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Vom Alter“ von August Sonnenfisch


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Lieber August, deinen nachhaltigen Zeilen kann ich voll zustimmen. Das muss Einem erst mal klar werden. Viele haben ja ein Problem mit dem Altwerden...
Sehr gern gelesen.
Herzlich grüßt dich Uwe


August Sonnenfisch (22.09.2009):
Lieber Uwe! Bert Brecht sagt 1940/41 im Exil: "Der Pass ist der edelste Tedl von einem Menschen. Er kommt auch nicht auf so einfache Weise zustande wie ein Mensch (...) Dafür wird er auch anerkannt, wenn er gut ist, während ein Mensch noch so gut sein kann und doch nicht anerkannt wird." ... Sind wir heute viel weiter? ... Mit Dank und Gruß an Dich, lieber Uwe: der August.

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Lieber August,
ein wahres Gedicht,
die Rente ist das Ende nicht! ;-)

Viele Grüße
Barbara

August Sonnenfisch (22.09.2009):
Liebe Barbara! Besten Dank fürs Lesen und Antworten! ... Kindergarten-Schule-Ausbildung ... Beruf und Familie ... Rente: das sind unsere drei Beine, und die Übergänge sind Schwerstarbeit. Doch das sagt einem keine/r ... es ist m. E. wie bei einem Mühlrad, wenn man ihm das Wasser nimmt: das im Berusleben Eingeschliffene läuft noch lange unerbittlich weiter. ... Mit herzlichem Gruß: der August.

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August ist nicht immer dumm, das hast Du hier wieder einmal hervorragend bestätigt, lieber Septemberaugust!
GlG von Adalbert.

August Sonnenfisch (21.09.2009):
Tja, lieber Adalbert: der Herbst bringt eben seine Gedanken hervor: lädt zum Hin- und Herwiegen des Kopfes ein: hier: eine Tanzfreundin war am Zittern, wer sie denn nach ihrer am 1.2.2010 eintretenden Pesionierung noch sei! ... Mit Dank und Gruß: der August.

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...Genau, Gustl! i bin i und Du bist Du...
des muaß amoi gsogt wer(d)n...
Servus da Paul

August Sonnenfisch (21.09.2009):
Lieber Paul! Und auch ein Rentner ist wer: der Wert eines Menschen bestimmt sich nur vorübergehend durch den output in seinem Beruf ... Mit Dank und Gruß: der August.

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Lieber August,
wie optimistisch und froh Du das Rentnerdasein beschrieben hast. Doch kann Freiheit eben auch ein anderes Wort dafür sein, dass man nichts mehr zu verlieren hat. Dann muß man sich wirklich auf seine Einzigartigkeit und seine Fähigkeiten besinnen und damit ein neues Leben sinnvoll gestalten. Diese neue Freiheit muß man sich bewußt machen, lernen und annehmen, sonst ist derjenige verloren.
Alles Liebe wünscht
Christiane

August Sonnenfisch (21.09.2009):
Liebe Christiane, dieser Übergang ist i. a. heftig: manch eine/r ist am ersten Tag seiner Rententage verstorben: hat sich aus dem Staub gemacht! Mit Dank und Gruß: der August.

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Lieber August,
du hast die richtige Auffassung.Jeder gehört dazu, ob Arbeitender oder Rentner. Wer sagt denn, dass Rentner nicht arbeiten? Sie arbeiten ehrenamtlich, egal, was sie machen.
Ob sie die Straße kehren, den Garten pflegen.....
Ich bin gerne FREIFRAU.
Morgengruß v. Chris

August Sonnenfisch (21.09.2009):
Liebe Chris, und dann gibt es noch die innere Arbeit: das Aufarbeiten seelischer Verknotungen, die man/frau in all den beruflichen und familiären Anforderungen außen vor gelassen hatte ... Mit Dank und Gruß: der August.

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