Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Der Jähzornige“ von Dagmar Senff


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Liebe Dagmar
ein sehr gutes und nachdenkliches Gedicht,
leider gibts auch solche Menschen
sie müssen eben lernen,aber leider erkennen sie es selbst oft nicht
Sei lieb gegrüßt maria

Dagmar Senff (14.10.2009):
Liebe Maria, nein, sie erkennen nicht, daher sind sie doppelt gestraft im Leben. Oft sind sie so sensibel und kommen mit sich selbst nicht klar. Einen lieben Gruß und herzlichen Dank, Dagmar

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Liebe Dagmar, das Zusammenleben mit einem Jähzornigen ist kein Leben.
Wenn gute Ratschläge nicht angenommen werden können, eine Behandlung
vielleicht abgelehnt wird, dann sollte man sich selbst schützen, indem man
Abstand nimmt, so schmerzlich dieses auch sein mag. Ansonsten geht man
irgendwann selbst vor die Hunde. Herzlich grüßt Dich Monika

Dagmar Senff (14.10.2009):
Danke liebe Monika, für Deine Worte. Du hast Recht. Einen lieben Gruß schickt Dir Dagmar

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Liebe Dagmar,
diesen Charakterzug hast Du sehr genau beobachtet und sehr gut im Gedicht verfasst, gefällt mir. Herzliche Abendgrüße von Christina

Dagmar Senff (15.10.2009):
Danke Christina, für Deinen netten Kommentar. Ich freu mich sehr darüber. Liebe Grüße von Dagmar

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Liebe Dagmar! Ich möchte mich hier vollinhaltlich Heino´s Anerkennung anschließen. Deine Antwort zu Norberts Kommentar unterschreibe ich ebenfalls, doch gilt es das Faktum der "Co-Abhängigkeit" zu überprüfen... Alles, wirklich alles Liebe dir und herzlichen Gruß, Nika

Dagmar Senff (15.10.2009):
Liebe Nika, ist nur halb so schlimm, ich bin nicht unmittelbar betroffen. Ich kann damit umgehen. Mir sind schon mehr als einmal derartige Menschen begegnet, ich habe gelernt! Danke für den Hinweis, ich finde es sehr lieb! Einen lieben Gruß für Dich, Dagmar

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Liebe Dagmar, da ist dir ein feinsinniges, hochlyrisches Psychogramm, gelungen, gern gelesen; herzl., Heino.

Dagmar Senff (14.10.2009):
Ich bednke mich ganz artig für Dein Lob und freue mich darüber, lieber Heino! Einen Gute Nacht Gruß schickt Dir Dagmar

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Liebe Dagmar,

...heute antwort mal nich ich selbst, sondern eines meiner Kinder ;-):

Menschliches, Allzumenschliches:

[65] Was vorher nötig ist. – Ein Mensch, der über seinen Jähzorn, seine Gall- und Rachsucht, seine Wollust nicht Meister werden will und es versucht, irgendworin sonst Meister zu werden, ist so dumm wie der Ackermann, der neben einem Wildbach seine Äcker anlegt, ohne sich gegen ihn zu schützen.

[Friedrich Nietzsche: Werke und Briefe; IN: Nietzsche-W Bd. 1, S. 907, Hanser Verlag]

...das Allzumenschliche in Gestalt des Unmenschlichen (Jähzornigen) kann einem das Leben zur Hölle machen. Ich kann Dir dies mehr als nachfühlen! Mehr gehört hier nicht her ...

Liebe Grüße
vom Steffen



Dagmar Senff (14.10.2009):
Hi Steffen, jetzt einer der letzten, du weißt schon. Ist nicht so dramatisch, sondern hat sich aus einem Kontakt zu einem solchen Menschen ergeben. Ich leide aber keinesfalls darunter. Liebe Grüße, Dagmar

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Liebe Dagi,
ich schließe mich hier Micha an. Ich finde auch, dass du den Charakter sehr gut beschrieben hast. Es schwingt auch ein Unterton von Mitleid mit. Oder?
Lieb grüßt dich deine Barbara

Dagmar Senff (14.10.2009):
Liebe Barbara, danke für Deine Worte. Mitleid, ja im weitesten Sinne. Natürlich können einem diese Menschen irgendwie Leid tun. Ich bin im Moment davon betroffen, aber nicht in der Beziehung. Das hat mich dazu gebracht, darüber zu schreiben. Liebe Gute Nacht Grüße schickt Dir Deine Dagmar

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Liebe Dagmar,
eine sehr gut präsentierte Charakterzeichnung von dir, über Menschen, die es einem sehr schwer machen, mit ihnen umzugehen, ganz besonders wenn sie auch noch cholerisch sein sollten... und die mag ich auch gar nicht, denn beiden fehlt die Objektivität, und deshalb ist auch kaum gegen sie anzukommen, weil sie eben alles nur von ihrer Seite sehen wollen, und dies dann auch entsprechend versuchen durchzusetzen.
Man muss ich schon fragen, wann und von wem die Weichen gestellt werden, welchen Charakter ein Mensch entwickeln wird. Tatsache ist wohl, dass es sehr schwierig ist, ihn später noch grundsätzlich zu ändern...
Sehr einfühlsam, dein Gedicht, über ein interessantes Thema.
Mit einem lieben Gruß in deinen Abend. Micha.

Dagmar Senff (14.10.2009):
Lieber Micha, ich danke Dir für Deinen wie immer ausführlichen Kommentar, für Deine Zeit Dich mit meinen Werken auseinander zu setzen. Es freut mich ganz besonders. Stellst Du zur Zeit nichts ein, oder übersehe ich Dich permanent? Ich wünsche Dir einen ganz wunderschönen erholsamen Abend, die Dagmar

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Dagmar, das hast Du gut geschrieben, Jehzornigkeit ist eine schlimme Sache;-))) glG von Adalbert.

Dagmar Senff (14.10.2009):
Lieber Adalbert, ich danke Dir für Deine netten Worte. Einen lieben Gute Nacht Gruß, Dagmar

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Liebe Dagmar, ein sehr aufschlussreiches Gedicht von dir. Manchmal geht es mir wie dem Jähzornigen,weil man machtlos manchen Dingen gegenüber steht. Aber die Aufregung hilft dann auch nicht. Liebe Grüße Norbert

Dagmar Senff (13.10.2009):
Ach lieber Norbert, zwischen Zorn und Jähzorn gibt es doch einen Unterschied. Zornig kann man schon mal werden. Aber Jähzorn ist eine Charaktereigenschaft, die Menschen zu unkontrollierten Kampfmaschinen werden lassen kann! Hinterher tut ihnen alles Leid und sie geloben Besserung, schaffen das aber nicht. Sie sind sehr emotional und sensibel und man muss verstehen mit ihnen um zu gehen. Ich danke Dir für Deinen Kommentar und wünsche Dir einen schönen Abend! Dagmar

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