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„Stille in den Ohren“ von Helmut Wendelken


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Lieber Helmut die Geräusche stören, nur weil wir sie hören, wenn man sie nicht hören tät, bräuchten wir ein Hörgerät..
Stimmts?
Schöne Grüße v. Wally

Helmut Wendelken (15.10.2009):
Liebe Wally. Da hast Du Recht,un da die Dinger so Teuer sind, und Sche.... aussehen, freuen wir uns lieber über den Lärm. liebe Grüße, Helmut

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Helmut, gar vieles würde uns bald stören,
würden wir auf einmal nichts mehr hören.
LG von Adalbert.

Helmut Wendelken (15.10.2009):
Lieber Adalbert. Ich glaube, das auch viele Verrückt werden, wenn dieses Eintreten würde. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier, und kann sich schwer umstellen. Laufe mal mit Verbundenen Augen durch die Strasse. Alleine würde es nicht einmal 5 Minuten gehen. Und dann ohne Gehör, ohne die Gerausche, wo wir uns nach Richten können ? Wir würden Versagen, auf ganzer Linie. Liebe Grüße in den Morgen, Helmut

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Hallo Helmut,

ad 1) Es ist ein Ärgernis sondersgleichen, daß Mutter Natur (in einigen Fällen von Geburt an) und in anderen dann leider durch äußere/innere Umstände sich dazu "veranlasst" sieht, einigen Menschen die Sinne (zum Hören) aber auch anderer zu berauben; diese Einschränkung ist immens und ich bedauere diese Menschen zu tiefst und merke dann auch immer wieder (fast schon etwas "gemein") wie gut es habe, daß ich eben alles wahrnehmen kann...

ad 2)
Da werden solche Kleinigkeiten, wie die, daß es mal zu laut wird, in meinen Augen recht nichtig. Gegenüber meiner Wohnung ist ein Spielplatz, wo immer die Kinder herumtollen... Du glaubst nicht, was ich da schon für Ansichten gehört habe, was das für ein "Lärm" wäre; also manchmal versteh ich diese Welt nicht mehr. Mit Lärm hat dies nun mal nichts, aber auch gar nichts zu tun!

ad 3)
Ich liebe die Stille über alles und ich fahre regelmäßig an die Elbe/Mulde und setze mich ans Wasser oder direkt in die Auen und höre dann entweder nur Nuancen des Wasserrauschens oder eben gar nichts. Das kann ich mehrere Stunden machen und ich bin total glücklich dabei...

Somit habe ich mal 3 Aspekte Deines Gedichts etwas näher beleuchtet...

Liebe Grüße
vom Ars, dem neuen Alten
aber mit reichlich Falten ;-)
Und ich liebe sie auf meiner Stirn!

Helmut Wendelken (15.10.2009):
Lieber Ars. Ich mache es Dir mal nach. 1. Wir dürfen wahrlich Dankbar sein, das wir diese Sinne haben. Es ist bestimmt nicht einfach, ohne sie im Leben klar zu kommen. Mitleid ist das letzte, was sie haben wollen, sie wollen Akzeptiert werden. Und das sollte man ihnen auch zeigen. 2.Es gibt doch nichts schöneres als Spielende Kinder, die " noch " Spielen können. Von Herzen kommendes Kinderlachen, ein Geschenk, das wir annehmen sollten, viel zu schnell ist es verklungen. Die, die sich darüber aufregen, waren auch mal Kinder. Wenn sie nichts zu Lachen hatten, dürfen die anderen dann auch nicht ? Kinder sollen Kinder bleiben. Ich habe eine Straße weiter einen Kindergarten, und ich finde es schön, wenn sie dort rumtoben. Weil sie es noch können. Also gönnen wir es ihnen doch. 3.Ich habe schon oft erwähnt, das ich gerne in den Wald gehe. Das ist mein Ruhepol, den ich gerne aufsuche, um " Aufzutanken ". Vielleicht sollte man denen, die sich über den genannten " Lärm " aufregen, einmal eine solche Tour vorschlagen. 4. Stehen wir zu unseren Falten. Sie machen uns Attraktiver. ;-) Liebe Grüße in die Nacht, Helmut

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Guten Abend lieber Helmut!

Ja.. manchmal, wenn man im Lärm des Lebens, mal wieder seine wirkliche Stille erleben darf, dann ist es schon ein besonderer Moment! Dies hast du hier auch sehr gut Wort und Schrift vermittelt!!
Doch absolute Stille auf lang, ist nichts für "Spezies" Mensch.. denn das Leben ist oft laut, ob nun direkt gesehen.. oder in der Stille..., die nicht jeder noch kennt/ kennen will.. .

Liebste Grüße zur Nacht schickt dir

Kerstin



Helmut Wendelken (14.10.2009):
Liebe Kerstin. Es gibt genug Menschen, die in der Stille Leben, ohne Gehörlos zu sein. Weil sie sich zurück gezogen haben, aus welchen Gründen auch immer. Vielleicht ja auch, weil sie nichts mehr zu Hören bekommen haben. Liebe Grüße, Helmut

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Lieber Helmut, schön, dass Du dieses Thema aufgeriffen hast. Sehr einfühlsam und nachvollziehbar geschrieben. Und wer spricht schon darüber.
Einen schönen Abend wünscht Dir, Dagmar

Helmut Wendelken (14.10.2009):
Liebe Dagmar. Wenn man dann noch bedenkt, das sie immer Mitleidig behandelt werden ? Sie sind ja nicht Krank, sondern " Nur " Taub. Und ich glaube manchmal, das sie froh sind, nicht jeden Kommentar der Leute zu hören. Schlimm ist es, das will ich nicht schön Reden. Liebe Grüße, Helmut

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Lieber Helmut!
Klasse Gedicht!
Und nachdem ich heute viel Zeit in einem Wartezimmer einer Augen Op Praxis verbracht hab kann ich dazusetzen Augenlicht und Gehör sind wahnsinnig Kostbar.

Liebe Grüße von
Elke

Helmut Wendelken (14.10.2009):
Liebe Elke. Mein Gehör habe ich Gott sei Dank noch nicht einbüßen müssen. Und Dank meiner zweiten Augen OP, kann ich jetzt auch wieder alles sehen. Alles ;-)) Liebe Grüße, Helmut

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EIns plus, lieber Helmut. Ganz toll geschrieben!
Ich wünsche dir einen wünderschönen Tag, deine Barbara

Helmut Wendelken (14.10.2009):
Meine Liebe Babara. Ich Danke Dir. Ab und zu einmal eine auszeit für Die Ohren, kann sehr erhohlsam sein. Liebe Grüße, Helmut

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Lieber Helmut,
ein sehr gut verfasstes Gedicht. Eine Weile in der Stille leben, ist sehr erholsam, aber wehe, wenn es länger andauert, wie bei einem Hörsturz z.B.,
da kommt dann schon Panik auf. Sehr gern gelesen. Vielen Dank für Deine Gedanken. Herzliche Morgengrüße und einen schönen, frohen Tag von Christina

Helmut Wendelken (14.10.2009):
Liebe Christina. Ja, abgeschieden von Stadtlärm, in einer kleinen Almhütte. Darf aber nicht zu lange Dauern. Liebe Grüße, Helmut

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Lieber Helmut
wir meckern und regen uns über jeden Müll auf,und manch einer wäre froh er könnte Lärm vernehmen,wir dürfen froh sein all unsere Sinne zu haben,viele können das nicht,und doch gibts immer was zu motzen.
Mir hat mal jemand gesagt,das liegt am Alter,hm`?
Klasse Text von dir
Einen wunderschönen Tag dir.maria

Helmut Wendelken (14.10.2009):
Liebe Maria. Nee, dann lieber den Lärm, als garnichts mehr hören. Habe vor kurzen in Bremen, eine Gruppe junger Menschen gesehen, die sich in Gebärdensprache unterhielten. Ich fand es schlimm. Liebe Grüße, Helmut

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Lieber Helmut, die Stille kann manchmal richtig erholsam sein. Die laute Welt mal nicht hören, ist ganz schön. Liebe Grüße Norbert

Helmut Wendelken (14.10.2009):
Lieber Norbert. Wenn ich meine Ruhe brauche, gehe ich in den Wald. Drei Stunden Spazieren gehen, und das reicht dann auch mit Ruhe. ;-) Liebe Grüße, Helmut

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Hallo Helmut :) tolles Gedicht über die Stille, die man gerne genießt, zumindest eine Weile lang – schönen Gruß – pierre

Helmut Wendelken (14.10.2009):
Lieber Pierre. Nur für eine Weile ja, aber nicht zu lange. Ohne können wir doch eigendlich garnicht mehr. Liebe Grüße, Helmut

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