Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Bald quält uns wieder Weihnachtszeit“ von Georges Ettlin

Oh George, ich hab schon jetzt meinen alljährlichen Horror nur bei dem Gadanken an Weihnachten!
Ehrlich gesagt bin ich froh, wenn wenigstens Heiligabend vorbei ist. Und das Neujahr ist auch ein Grauen, denn was kümmert das Universum, dass wir denken, ab jetzt machen wir alles anders...;-)
aber Not macht erfinderich. allerding, wenn alle Not leiden. Dann ist es zu ertragen. Gemeinsam.
lieb egrüsse Heide

Georges Ettlin (22.11.2009):
Guten Abend, liebe Heide!-)) Das warme Wetter in der Weihnachtszeit beeinträchtigt die Stimmung: Ich mag an Weihnachten Kälte und Schnee. Als Kind freute ich mich an den Schneeflocken, an den Kerzenlichtern, an das warme zu Hause, wo mein Eltern sich etwas freundlicher als sonst gebärdeten. Zudem war ich so arm, dass die Weihnacht mir Hoffnung auf Kleider und Süssigkeiten machten...dann freute ich mich auch über das geschmückte Tannenbäumchen. Heute sind die Menschen satt, aber sie stehen unter psychischem Druk und haben Existenzängste, da der Lebensunterhalt und das Prestige auch Luxusgüter einschliesst: Armut ist heute eine Schande und wird versteckt. Der echte religiöse Hintergrund ist weitgehend verschwunden. Allgemeine relative Armut , wie früher, tat nicht so weh, aber heute gibt es von Haus zu Haus materielle Unterschiede und man meint, alles auch haben zu müssen, was der Nachbar als Güter besitzt. Soziale Sicherheit, Menschen-Achtung und Liebe fehlt bei vielen Menschen heute zur Weihnachtszeit. Dann hat es zudem auch kein Schnee... Lieben Gruss von Georges

Das ist so ein ganz eigener verschlüsselter Text! Aber es löst so ein Gefühl aus. So die Trauer nahe an der Freude! Eben Weihnachten und der Alltag. Die Wahrheit des Lebens! So sehe ich Das! lg klaus!

Georges Ettlin (21.11.2009):
Hallo, lieber Klaus!-)) Das Wetter ist mir in der Weihnachtszeit zu warm... Es gibt keinen Schnee mehr. Als Kind war die Weihnachts- Welt für mich in Ordnung; verschneit und kalt, aber keine drückenden Sorgen... Lieben Gruss von Georges