Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Blumige Zeiten“ von Martina Kolberg


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Liebe Martina.

Ein Thema das sehr viele betrifft.
Das beste daraus zu machen, ist das was zählt. Kann ich auch ein Lied von singen. Sogar ein sehr lautes. Aber nichts ist unmöglich. Man darf sich nur nicht aufgeben, und nicht in Selbstmitleid verfallen. Es kann nur besser werden.

Liebe Grüße in Deinen Tag, von Helmut
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Die Vergleiche gefallen mir!

Aber oder gerade deswegen wirkt dein Gedicht schmerzlich.

Gruß Elke
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Hallo Martina!

Ich hoffe, ich verstehe Dein Gedicht richtig. - Für mich ist es so, daß Dir die Idee dazu beim Lesen hier im Forum kam. - Du hast den Eindruck, daß die Menschen, die hier Gedichte über Blumen und ähnliches veröffentlichen, wenig von hautnahen Problemen betroffen sind.
- Und so hast Du aus Blumenversen und Arbeitslosigkeit Gegensatzpaare gebildet. - Es gibt hier sicher etliche Gedichteschreiber, denen es finanziell, partnerschaftlich und gesundheitlich ausgezeichnet geht, und da schmerzt Dich Deine Armut um so mehr, wenn Du daran denkst. - Ich kenne das Gefühl, mit zehn Euro für eine Woche auskommen zu müssen und auf frühere Selbstverständlichkeiten zu verzichten.
- Da tröstet wenig! Da denkt man schon mal an Selbstmord, besonders, wenn man dazu noch Schmerzen hat, und allein ist, und Rechnungen offenstehen... Da schlägt einem das Leben so richtig ins Gesicht! - Man fühlt sich auch konkret gedemütigt durch Arbeitsamtsbedienstete, die wie Sklavenaufseher erlebt werden, die den Psychoterror wie eine Peitsche schwingen! - Man ist ohnmächtig! - Viele die hier schreiben, versuchen diese Not zu lindern! - Das liest man in vielen Beiträgen nicht; da muß man stöbern! - Und Du bist hier nicht ganz allein! - Und es hilft auch nicht der Versuch die Träume anderer zerschlagen zu wollen. - Auch diese Schönheit kann gut tun! - Und manchmal hilft nur: Weiterleben, einfach weiterleben!

Herzlichst Frank

Martina Kolberg (13.01.2010):
Hallo lieber Frank, nein, die Anregung kam nicht durch das Lesen hier im Forum. Es war eher etwas ironisch gemeint, ich bin nicht arbeitslos, ich stehe auf der anderen Seite, ich bin Arbeitgeber. Es ist so, dass ich trotz Bundesweiter, monatelanger Inserate in Zeitungen und auch beim Jobcenter kein Personal bekomme und das stimmt mich irgendwie nachdenklich und deswegen auch der letzte Vers Es hilft kein meckern und kein klagen, man muss sein Schicksal halt ertragen Anscheinend wird das, jedenfalls bei uns in der Baubranche gerne praktiziert. Liebe Grüße Martina

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Hallo Martina, schön geschrieben, wenn auch zu einem eher traurigen Thema. Die Verbindung mit den Blumen und der Natur verspricht aber Hoffnung. Herzliche Grüsse ... Hellmut
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Das finde ich total gut. Aber ertragen muß niemand etwas. Sich wehren! Nicht aufgeben! Das ist Es!
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Liebe Martina...die Arge ist zwar schön und gut...gaht man aber hin...verliert man bald den Mut.Sie sagen es reicht allemal...auch ich hat`heut`ein karges Mahl.Schöne Grüße...Rüdiger

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