Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Goethes Fischer und Goethes “Faust““ von August Sonnenfisch


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Lieber August,
halb zog sie ihn, halb sank er hin... Hat denn dieser arme, verführte Mann keine Hoffnung auf Wiederkehr, wo es all den anderen gelang, die auch der Versuchung erlagen?
Doch das Menschenkind kehrt täglich aus dem Schlaf wieder in den Kreislauf des Lebens. Jedes Inferno bietet das Tor ins Licht, so wie die Dunkelheit der Nacht dem Tag weicht. Man muß es eben nur finden.
Angeregt durch den alten Meister hast Du das Thema der Wiederkehr genial in klassischer Manier umgesetzt. Ich liebe diese Art der Sprache. Sie ist kraftvoll und fesselnd. Bravo!
Liebe Grüße sendet
Christiane

August Sonnenfisch (22.01.2010):
Liebe Christiane! Das fragte ich mich auch: weshalb dieser arme Fischer keine Möglichkeit der Wiederkehr ergriff: Heinz Säring hatte dazu die Idee, dass Goethe sich ahnend auf moderne Mächte bezog, z. B. diejenige der Werbung. ... Wie auch immer, ich freute mich, von dir zu lesen und über deine Wertschätzung. Ich danke dafür und grüße dich herzlich: August.

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August, da geht so manchem Manne beim Lesen ein Licht auf;-))) und gerade dieses Funzerl Licht, wir brauchen es in der Dunkelheit.
Gern gelesen, lG Adalbert.

August Sonnenfisch (22.01.2010):
Lieber Adalbert! Und dieses Funzerl Licht ging mir beim Schreiben auf. Deshalb schreiben wir: du sagst es. Schreiben und Lesen sind ja Geschwister: auch der Leser ist Produzent. ... Wie auch immer: ich danke und grüße dich von Herzen: der August.

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Lieber August, ganz grosse Klasse !!

Und jeden Morgen kommst auch
du, o MENSCH, zurück
aus dem kleinen Tod deines Schlafes:
während dein atmender Leib
- einer Pflanze gleich -
auf nächtlichem Lager ruht,
weilen dein' Geist und Seele
im Schutzschilde der Nacht in den
geistigen Welten
zu Gast!
Im morgendlichen Erwachen erst
kehrst du
wieder ...
Von Himmelskräften aufs Neue durchwirkt!

Ich kann dir nur beipflichten ....jeden Morgen erwacht ein neuer gestärkter Mensch...wir müssen es nur dankbar erkennen...
herzlichen Dank für diese Worte, Gabriela.

August Sonnenfisch (22.01.2010):
Liebe Gabriela! Vielen Dank für dein Mitgehen und dein Verstehen sowie auch für Deine Anerkennung! ... Ich sende dir herzliche Grüße in die Steiermark: August.

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Ich sag Euch,gebt nur mehr und immer immer mehr,
So könnt Ihr Euch vom Ziele nie verirren,
Sucht nur die Menschen zu verwirren,
Sie zu befriedigen ist schwer--
Goethe: Vorspiel auf dem Theater

Dein Exkurs in die große Literatur, hat mir Spass gemacht.

Übrigens: Goethes Fischer kommt mir ein bisschen vor, wie eine Vorausschau auf moderne Werbung.
Herzl. Grüße von Heinz

August Sonnenfisch (22.01.2010):
Lieber Heinz! Besten Dank für dein Zitat aus Goethes Faustvorspiel und für deine Interpretation von des Fischers "Er ward nimmermehr gesehen": diese Idee gefällt mir: unser Gefangensein im Konsum: die Nixe als Vorbotin allgegenwärtiger Werbung! ... Mit herzlichen Grüßen: August.

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