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Roland Drinhaus (21.10.2010):
Hallo Marion
Sind wir Autoren nicht ständig dabei, in den Blättern des Lebens und unserer Gedanken ständig ein wenig zu radieren, zu entwerfen oder gestalten, oder darin herumzuphilosophieren? Wahrheit, Anspruch und Realität sind Blätter des Schicksals und der Göttlichkeit; im Lichte unserer Gedanken und Träume werden sie sogar pink, violett oder schillern in allen Farben.
L.G. Roland
Roland Drinhaus (21.10.2010):
Guten Tag Faro.... ich glaube, mein Gedicht ist wie gemalt dafür, zwischen den Blättern des Lebens, der Vorbestimmung und des Schicksals, ein wenig philosophieren zu können und zu dürfen.
Es grüßt herzlich, Roland
Roland Drinhaus (21.10.2010):
Lieber Franz
Wer wie wir an Gott glaubt, kennt seine Bestimmung, sein Ziel, und seinen Handlungsspielraum..... und doch sind auch wir wie die besagten Blätter; denn unser Leben lässt auch im Rahmen dieser Möglichkeiten jede erdenkliche Flugbahn zu.
L.G. Roland
Roland Drinhaus (21.10.2010):
Lieber Helmut
Das Leben ist wie ein Blatt das vom Baum fällt..... keiner (ausser Gott) weiss wo es hinfällt; das behaupte ich hier in meinem Gedicht.... und du hast Recht; es kann uns wirklich egal sein; denn der Fall ist ja das Leben.... der Boden ist Himmel oder Hölle.... da kommen alle mal hin.... aber zu Lebzeiten dürfen wir nicht zu oft daran denken. In dem Sinne send ich unbeschwert freundliche Grüße, Roland
Roland Drinhaus (24.10.2010):
Hallo Gabi
Entschuldigung für meine späte Antwort; bin derzeit mal wieder ein bissl busy.....
Nun, in Deinem Kommi gehst Du ebenfalls wie viele in den Kommentaren auf Vorbestimmtheit ein; ich denke, dass es wohl so ist, jeder Mensch aber dennoch große Spielräume im Leben hat, die er (zumindest in seinen eigenen Gedanken und Handeln) selbstbestimmt. Vieles was Väterchen Zufall uns serviert, wird gern mal als "Vorsehung" aufgenommen; wie es sich tatsächlich verhält, wer weiss.
Liebe Sonntagsgrüße sendet Dir, Roland
Roland Drinhaus (21.10.2010):
Hallo Simone
Wenn ALLES vorbestimmt wäre, wären wir nicht wir selbst;
dann wäre alles was wir wahrnehmen und fühlen nur eine Illusion. Ich sag mal, nicht alles ist vorbestimmt; aber vieles.... vielleicht treffen wir uns auf dieser Ebene. Lieben Dank für Deine Antwort und liebe Grüße von mir.
Roland Drinhaus (21.10.2010):
Hi Bertl
Das mit dem Glauben ist so eine Sache.... denn die Dinge an die man glauben kann allein, sind schon so eine Sache, denn die Interpretationsmöglichkeiten gehen fast ins Unendliche.... Woran glaubt man beim Lesen dieses Gedichtes? An Religion? An die Gesetzte.... der Natur, der Schwerkraft, des Zufalls, der Mathematik.... merkst was? Leben ist auch denken und auch denken kann man, wie die Blätter vom Baum fallen.
L.G. Roland
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