Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Wer ist derjenige?“ von Ute Abele


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Liebe Ute,
Dein Text erscheint mir wie ein undurchsichtiger Schleier. Etwas Unberührbares, etwas, was lebt, aber keine sichtbaren Spuren hinterlässt. Etwas, was nicht mehr Fleisch und Blut ist, sondern Geist. Es könnte eine Dual-Seele sein. Es könnte das Göttliche sein.

Ute Abele (30.12.2010):
Liebe Renate, was ich da meine ist nicht denkbar und somit eigentlich auch nicht sagbar, aber fühlbar, und das Hingezogensein ist stark. Ja, vielleicht kann man es das Göttliche nennen, das unberührt ist und aus dem das Berührte hervorgeht. Danke für Deinen Kommentar... lieben Gruß, Ute

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Liebe Ute,

ein guter Text...ER ist dein Freund - wer immer er auch sein mag.. mir fällt spontan das Lied "The universal soldier" von Donavan dabei ein..:-)

Liebe Grüße
Faro


Ute Abele (30.12.2010):
Lieber Faro, dieses Lied passt wirklich irgendwie... hab's schon so lange nicht mehr gehört, danke für die Erinnerung daran. :) Lieben Gruß, Ute

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Aber, liebe Ute.. was wäre eine
Menschenseele, ohne Spuren? Sie wäre
doch unberührt, unwissend.. drum einfach
zu rein, oder?

Eine unberührte Seele in einem
erwachsenen Körper kann doch nur
Verletzung finden.. drum muss sie
berührt werden, gebraucht.. anteilig
auch benutzt, wenn anteilig auch
negativ.. aber sie kann sich dadurch
besser pflastern!

Ich hoffe, du verstehst wie und was ich
meine?

Abgesehen davon, ob ich dich mit deinen
so guten und nachdenklichen Worten
richtig verstanden habe?

Ganz liebe Grüße schickt dir

Kerstin

Ute Abele (29.12.2010):
Liebe Kerstin, danke für Deine Zeilen. In meinem Gedicht drücke ich aus, es gibt das Berührte, das kenne ich als das Menschsein im Weltenleben, und es gibt das Unberührte jenseits des Weltenlebens, aber doch in ihm wirksam... und danach sich zu sehnen, ich denke, das ist auch natürlich - für mich auf jeden Fall. Es liegt nicht nur Freude darin, die Schneedecke zu durchbrechen und sich darin auszuleben, sich zu verbrauchen (was auch richtig und wichtig ist), sondern auch eine gewisse Trauer, ein gewisser Schmerz, dadurch auch ihre wunderschöne Ganzheit zu zerstören. Für menschliches, duales Denken ist das wohl unvereinbar, aber es gibt ja mehr als menschliches Denken... zum Glück :)... Liebe Grüße sendet Dir Ute

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Ute, schöne, überlegte Worte und so werden sich viele finden, der deine Seele mit dir teilt, mich kannst du dazuzählen;-) lG vom Bertl.

Ute Abele (29.12.2010):
Vielen Dank, lieber Bertl, das finde ich schön. Liebe Grüße, Ute

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Über Gedichte nachzudenken macht Sinn. Bei dir macht es auch Spaß! Grüße Klaus

Ute Abele (29.12.2010):
Danke, Klaus, Dein Kommentar freut mich. Liebe Grüße, Ute

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