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„SCHAU DICH AN“ von Nadine Gerecke


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Liebe Nadine,

ob das Werk autobiographisch ist, dies vermag ich nicht zu beurteilen, aber ich darf mir erlauben, dem Lyrischen Ich mal zu "sagen", dass es in jedem Falle gut ist, dass es einen Teil des Inneren nach Außen kehrt; dass es den (zuweilen recht bitteren) Realitäten des Lebens ins Auge sieht. Die Fähigkeit zur Reflektion ist und bleibt eine der wichtigsten, notwendigsten und ergiebigsten, was einen Schritt gehen bedeutet...

Das Loslassen von einen Menschen, den man (wahrhaftig) geliebt hat, kann nicht nur sehr schmerzlich sein, sondern es kann eben auch zuweilen offenbaren, dass man sich selbst (über die Zeit) zu weit zurückgenommen hat, dass man vieles nicht (so) gesehen hat, wie es ist. Das liegt m.E. (auch) im Wesen der Liebe begründet...

Mir scheint eines aber besonders wichtig zu sein: Man darf und sollte nicht resignieren und sich dieser Narben insofern "widmen", als dass Zweifel am weiteren Leben aufkommen. Sicher, das sagt sich manchmal leicht daher, denn niemand kann das Erlittene letztlich nachfühlen, aber: Die Neugier auf ein neues, anderes Leben sollte überwiegen ...

LG,
S.

Nadine Gerecke (04.03.2011):
Liebe S. ich danke dir für deinen kommentar. er hat mich wirklich zu tränen gerührt. wenn das loslassen doch nur so einfach wäre.... leider kann ich mich jetzt noch überhaupt nicht mit dem gedanken an ein "neues, anderes leben" anfreunden... vielen dank für deine lieben worte

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