Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Jubiläum“ von August Sonnenfisch


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Lieber August,
ein so beendruckendes Geburtstagsgedicht habe ich noch nie gelesen.
Es ist etwas ganz besonderes und ich habe es sehr gerne gelesen.
Liebe Grüße von Simone

August Sonnenfisch (13.04.2011):
Liebe Simone, ich freue mich, von dir zu lesen und danke dir für dein Mitgehen! Herzlich: August

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Hallo mein lieber August!. Für mich ist Dietrich Bonhoeffer allzeit mehr als ein Vorbild! Man muss nicht viel schreiben über ihn denn sein Name ist in aller Welt bekannt!!! Dennoch, seine Standhaftigkeit – Geradlinigkeit und vor allem sein Geist lassen mich auch heute noch voller Vertrauen in die Zukunft blicken!!!
Liebe Grüße Dir und allen in Deiner Seele
Franz

August Sonnenfisch (25.03.2011):
Tief berührend, lieber Franz, dieses von mir zitierte Gedicht "Von guten Mächten wunderbar geborgen" (im Internet nachzulesen) aus der Todeszelle von Flossenbürg! ... Ich danke dir und grüße herzlich: August.

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August, nur die Außenseiter veränderten je etwas an der Welt, in der wir jetzt leben und es ist, so denke auch ich, zuwenig, nur ein Mitläufer zu sein, der nicht teilnimmt, auch selbst etwas zu verändern, wo natürlich die Grenze zwischen Gut und Böse immer eine sehr schmale ist.
Dein Gedicht macht mich sehr nachdenklich und auch tolerant zu vielen Menschen.
GlG von Adalbert.

August Sonnenfisch (25.03.2011):
Ich stimme dir zu, lieber Adalbert: es sind die Außenseiter, die Individualisten, die mit der schon etwas weiter entwickelten Ichkraft - siehe den Hitlerattentäter von München im November 1939 mit Namen Georg Elser ... an ihm ist auch zu sehen wie schmal die Grenze zwischen Gut und Böse ist ... mit bestem Dank und fröhlichen Grüßen: der August.

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Lieber August, die Relation diverser Ereignisse gelungen zu kombinieren in einem interessanten Werk ... Das ist schon kreativ! Kompliment von RT, der freundlich grüßt.

August Sonnenfisch (24.03.2011):
Lieber Rainer! Ich danke dir für dein freundliches Mitgehen und Antworten ... herzlich: der August.

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Lieber August,
das ist ein Geburtstagsgedicht der ganz besonderen Art, das das eigene Leben in einen großen Zusammenhang setzt. Doch schweifst Du damit nicht zu weit? Sind nicht die Gedanken über das eigene Leben, das Gute, das Böse, der Sinn, die Erfüllung und das Morgen ausreichend genug anläßlich eines Jubiläums? Auch wenn wir Rädchen in einem großen Ganzen sind und schon der Ausfall eines scheinbar unbedeutenden die Weltgeschichte verändern kann, ist der Mensch doch nicht geboren, um den ganzen Plan zu erkennen. Hätte Kolumbus vielleicht beigedreht, wenn er gewußt hätte, dass seine Entdeckung die Ausrottung ganzer Völker nach sich zieht? Konnte Gutenberg ahnen, dass mit seiner Erfindung auch das Böse sich schneller und weiter verbreiten kann?
Wenn man jeden Tag als Geburt betrachtet, kann man immer neu anfangen, denn das Vergangene ist vorbei.
Herzliche Grüße sendet
Christiane

August Sonnenfisch (24.03.2011):
Liebe Christiane! Herzlichen Dank für deine ausführliche Antwort! ... Ich kann zweierlei dazu sagen: (1) magst du eine für den modernen Menschen ungewöhnliche Haltung einnehmen und einfach einmal mitgehen ohne Einwände? ... (2) ich entgegne deinen Einwänden wiederum mit Einwänden (und so weiter): wenn Kolumbus und Gutenberg ihr Denken nur weit genug gespannt hätten, dann hätten sie vielleicht gesehen, dass das Böse notwendig ist für die Entwicklung ("ich bin die Kraft, die stets das Böse will und stets das Gute schafft", Faust 1, Verse 1335f) und hätten daher sowohl Amerika entdeckt als auch die beweglichen Lettern in die Welt gesetzt. ... Nichts für ungut! Sei herzlich gegrüßt, liebe Christiane, vom garstigen August.

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