Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Auf eigenen Füßen stehn“ von Georg Wegener


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Lieber Georg,

in diesen Momenten, die selbst sehr gut kenne, war es für mich eine Hilfe, an mich selbst in diesem Alter zu denken... dann kann Loslassen eine stolze Freude und eine freudigen Stolz bedeuten..:-)

Liebe Grüße
Faro
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Lieber Georg, es wird ein neuer Abschnitt in euerem Leben. Mit Wehmut lässt man seine Kinder ziehen, nun können wir unsere Eltern verstehen.
Ein sehr schönes Gedicht, das mir auch aus dem Herzen spricht.

Liebe Grüße sendet dir Uwe
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Lieber Georg,

auch wenn ich jetzt bei meiner Tochter
bin, so kenne ich doch das Gefühl, wenn
die Kinder flügge geworden sind und ihr
eigenes Leben leben wollen. Damals, als
mein Jüngster in die weite Welt hinaus
ging, hat sich mir fast der Magen
umgedreht...ich war traurig und alles
stand plötzlich auf dem Kopf. Trotzdem
war ich auch stolz, auf ihn und auf
mich. Das Wichtigste ist doch immer, die
Kinder auf ihr eigenes Leben
vorzubreiten. Wir geben ihnen die Hände,
helfen ihnen aufzustehen und sobald sie
freihändig gehen können, führt der Weg
immer mehr von uns weg und wir, als
Eltern, müssen kontinuierlich
loslassen, lieben und immer wieder
loslassen, bis sie auf festen Füßen
stehen. :) Sie werden es zu schätzen
wissen und öfter auf deiner Matte
stehen, als dir lieb ist. :)

Liebe Grüße von Ramona
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Schorsch, die Jugend muss ihre eigenen Wege gehn,
nur so werden sie dich immer wieder gerne sehn.
LG von Bertl.
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Ja lieber Schorsch,
das bricht manchen Vater das Herz wenn es seine Tochter einem anderen Mann überlassen muß, aber der Freund Deiner Tochter hat ja anscheinend Gnade in Deinen Augen gefunden.

Liebe Grüße aus Bayern Ingrid
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Lieber Schorsch, sab dirs aus eigener Erfahrung: Man(n), Papa auch, überlebt das, und mehr noch, neues Glück wartet, trotz alldem...Meine Tochter, Lehrerin, verheiratet, glücklich mit Mann u. im Beruf, erwartet (Termin Nov.) ihr erstes Kind!! Diesmal, nach viel Kummer, ein normaler Schwangerschaftsverlauf. Und das Beste, wir sind (fast) Nachbarn!
Du siehst, alles kann gut werden, nur Geduld und Zuversicht helfen da...
Herzl., Heino.

Georg Wegener (07.07.2011):
Lieber Heino Es ist schon irre! Vor garnicht langer Zeit habe ich bei dir lesen dürfen, dass du im November Opa wirst. Bei Ramona habe ich erfahren, dass ihre Tochter in Kürze ausgezählt ist. Faro hat ein wunderschönes Gedicht über die Geburt eines Kindes verfasst. Und... da habe ich noch gedacht: "Na, damit hast du ja noch viel Zeit"! Und gestern Abend - Rums! Da schlug die Bombe ein. Also nicht, dass wir nun Großeltern würden (obwohl ich nichts dagegen hätte) nein, sie möchte sich abnabeln. Meine Daniela ist hier der strahlende Mittelpunkt! Sie vermittelt Heiterkeit und Frohsinn. Sie ist ausgesprochen hübsch(was natürlich nur an mir liegt);-))) sie ist das Salz in der Suppe. Und sie will jetzt weg! Lieber Heino, ich danke dir für deine aufmunternden Worte und werde schauen müssen, wie ich das verarbeite. Eure freundschaftlichen Kommis sind mir dabei eine große Hilfe! Herzlichst dein Lyrikfreund Schorsch.

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Lieber Schorsch,

sei nicht traurig. Sie tut nur das, was Du vor einigen Jahren auch den Eltern Deiner Frau antatest. lach. Dir mit ihr ein eigenes Nest bauen. Du hast Deiner Tochter sicher alles an Liebe mitgegeben, was sie zum Leben braucht. Jetzt ist sie flügge und will ihre eigenes Leben leben und eigene Fehler machen und auch vieles richtig machen. Wir sind immer wieder gerne zu unseren Eltern zurück gekommem und haben sie oft besucht. Da hat sich immer der Tisch gebogen vor guten Sachen und die Stimmung war so lustig, dass wir immer wieder gerne nach Hause kamen, oder die Eltern zu uns. Dir wird es sicher auch so gehen. Die Tochter geht zwar, aber ein großer Teil ihres Herzens bleibt sicher bei Euch, ihren Eltern, zurück. Ein wunderschönes, sehr inniges Gedicht.

liebe Grüße,

Heidi

Georg Wegener (07.07.2011):
Liebste Heidi Oh ich liebe deine Kommentare. Beweisen sie mir doch immer wieder, wie sehr du dich mit einem Gedicht auseinander setzt. Es ist mir gerade nur soooo schwer ums Herz. Sicherlich hast du Recht, mit dem was du sagst - aber es ist so schwer loszulassen. Gerade war sie noch mein kleines Mädchen und nun ist sie eine erwachsene Frau. Gott - wo sind bloß die ganzen letzten Jahre geblieben? Väter so sagt man, haben ein ganz besonderes Verhältnis zu ihren Töchtern. Unser Freund Rainer hat mich gerade eben dazu kommentiert und mir durch seine wundervollen Texte zum Thema "Kind" wertvollen "Trost" vermitteln können. Auch dir danke ich einmal mehr für die wundervolle Interpretation meines Gedichtes und verbleibe in lyrischer Freundschaft, dein Schorsch.

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Kann mich in diese Rolle, poetisch gut inszeniert, perfekt hineinversetzen. Denn mir, lieber Schorsch, ging es seinerzeit ähnlich. Nur sie nicht zu ihrem Schatz, sondern in ihre erste Studentenbude. Dann fragt man sich tatsächlich: Wo blieb die Zeit? Du weckst Erinnerungen. Danke und liebe Grüße. RT
P.S. Wenn du magst, schau mal in meine "Dein Lächeln", "Dienstagskind" oder "Reflexion" ...

Georg Wegener (07.07.2011):
Lieber Rainer Bevor ich dir hier meine Antwort auf deinen lieben Kommentar gebe, habe ich gerne deine Texte gelesen und kommentiert. Auch dir gebührt mein Dank, hast du mir doch in deinen tollen Gedichten sehr viel Mut zugesprochen. Konnte inzwischen von Heino, Heidi und dir viel Schönes und Gutes lesen, welches mich mit meiner Situation viel besser umgehen lässt. Gestern Abend versuchte ich sehr cool zu wirken, doch ich habe in der vergangenen Nacht kein Auge zu gemacht! Ich kann an garnichts Anderes mehr denken und bin einfach traurig. Wenn sie gleich nach Hause kommt, werde ich sie erst einmal in meine Arme nehmen und herzen. Danke dir für so Vieles, dein Lyrikfreund Schorsch.

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