Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Nachtflug“ von Roland Drinhaus


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Lieber Roland,
ich finde, in deinem gelungenen Gedicht spiegelt sich deutlich die allgemeine Verwirrung der Menschen. So stellen sie das Denken ein, weil es zu viele Lösungen gibt oder keine. In diese Richtung geht auch mein heutiges Gedicht.
Herzlich grüßt
Christiane

Roland Drinhaus (08.07.2012):
Liebe Christiane Deiner Kommentarmeinung stimme ich vollkommen zu und es freut mich, wenn ich für ein recht kritisch verfasstes Gedicht Zustimmung erhalte. In der Antwort auf Jürgen Stengler bin ich ein wenig ausführlicher auf die Verwirrtheit und die möglichen Lösungen eingegangen; ich hoffe, ich schaffe es irgendwann, diesen Nachtflug einmal in klarere Gefilde fortsetzen zu können. Dein Gedicht habe ich gern gelesen und kommentiert. L.G. Roland

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Lieber Roland!
...wem Augen gegeben sind, soll sehen!
...wem Ohren gegeben sind, soll hören!
...wem Beine gegeben sind, soll laufen!
...wem Verstand gegeben ist, soll bitte
lieber schweigen!! ;-)) Ich fühle mich oftmals einsam und suche orientierungslos nach GOTT--->
Mein Glaube ist auch wie ein Blindflug:
...wird ER mich überhaupt sehen?
...wird ER mich überhaupt hören?
...wird ER vor mir davon laufen?
...wird ER mein SCHWEIGEN verstehen?
Dieses NICHT-WISSEN macht mich noch
viel BLINDER als ich schon bin... :-((
Herzl. nachdenkliche Samstagnachtgrüße vom Schwabenfreund Jürgen im "stillen Kämmerlein"

Roland Drinhaus (08.07.2012):
Lieber Jürgen Zuerstmal danke für Deine Offenheit im Kommentar; Du hast bemerkt, dass ich kein "Schönwettergedicht" geschrieben habe (das kommt heute); sondern meine ernsten Worte haben Dich nachdenklich gemacht.... mit Recht; denn im täglichen Dschungel des stetigen Wandels und der Informationen, droht der Mensch im eigenen Umbaubestreben die Richtung zu verlieren. Wie kommt das? Ein Zeichen erkennt man in den leerer werdenden Kirchen; dass liegt nicht am Rückgang der Gläubigkeit der Allgemeinheit, sondern am FEHLEN der Gläubigkeit in den gesetzgebenden Instanzen unseres Staates; also der oberen Herren. Geschickt haben sie es geschafft, durch immer mehr Druck von oben den kleinen Mann dazu zu bringen, dass er anstatt am Sonntag zu ruhn und Gott zu preisen, für Hungerlöhne arbeiten muss, damit er sein Auskommen hat. Mein Gedicht hat die allgemeine, fehlende Richtung zum Thema: Gott ist allerdings einer, der in der Bibel eine klare Richtung vorgibt.... und es gibt ihn!!!! Ich könnte Dir das beweisen; jedoch würde das hier den ahmen sprengen. Es gibt auch menschgemachte Richtungsweiser, die im Gedicht genannt sind: Die Tugenden! Wer von den jungen Leuten kennt sie? Wer ehrt und respektiert sie? Solltest du mit dem Kopf schütteln, hast du Recht; die Verwirrung steigt, wenn man an den falschen Stellen sucht. Ob ich dir nun weitergeholfen habe? Ich weiss es nicht genau.... eben weil mein Nachtflug (vielleicht wegen des kritischen Inhalts?) so wenig (bisher) beachtet ist, denke ich bereits über eine Fortsetzung nach.... dieser Nachtflug hat Fehler einfach nur offengelegt; im nächsten gilt es sie zu analysieren und zuletzt (wenn möglich) eine Lösung zu präsentieren. Ganz herzlich grüßt Dich, Roland

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