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„Ungeweinte Tränen“ von Anita Namer


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Liebe Anita,

ja - solche Schleusen wollen "bedient" werden..also los und Schotten auf oder wie der Schleusenwärter das nennt! :-)

Liebe Grüße
Faro

Anita Namer (20.08.2012):
lieber Faro - schön ausgedrückt....und doch gibt es Momente, wo alle Schleusen offen sind - und doch irgendein Ast oder Stein das Fließen behindert....nicht wahr? Gefühle und Tränen lassen sich mit Willen, Wissen usw. vielleicht spielen, aber damit wird nichts bewegt. Ganz liebe Grüße zu dir, Anita

sonny72

16.08.2012
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Hallo Anita,sehr schön geschrieben und gute Gedanken.Den dritten Vers,finde ich aber am besten,weil der wirklich der Wahrheit entspricht.Liebe Grüße Gerhard.

Anita Namer (16.08.2012):
Hallo Gerhard, heißt du wirklich Sonnenschein? Dann schenkt wohl dein Name - so manchem der dir begegnet - ein Lächeln? Ja, es tut gut, wenn Tränen fließen. Bei mir laufen sie manchmal leicht. Vor ein paar Tagen sah ich z. B. den Film "P.S. ich liebe dich"...da rannen Bäche. Schwer laufen sie allerdings, wenn ich selbst betroffen, getroffen, erschüttert, traurig oder sonstwas bin....liebe Grüße, Anita

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Eine in der Tat gute allegorische Leistung, liebe Anita, meint RT mit freundlichem Gruß.

Anita Namer (16.08.2012):
lieber Reiner, manchmal haben wir Bilder, manchmal finden wir Worte, manchmal wissen wir etwas....und manchmal - er-leben wir es ganz einfach....Ganz herzliche Grüße, Anita

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Liebe Anita,

ich denke, das ist kein Hahn zum Aufdrehen, sondern ein Stein, der zwischen Herz und Tränendrüse fest sitzt.
Schwer schwer schwer zu entfernen.

Liebe Grüße von heide

Anita Namer (16.08.2012):
liebe Heide, bei dem einen ist`s wohl ein Hahn zum Aufdrehen, bei dem anderen ein Stein, bei dem nächsten vielleicht eine Mauer und bei dem übernächsten ein Loch...es ist schwer, unendlich schwer es zu entfernen. Aber weißt du was - wir heben gemeinsam deinen Stein - und ebenso gemeinsam drehen wir dann an meinem Hahn. Was hältst du davon? Herzliche Grüße, Anita

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Das ist doch auch ein Stückweit befreiend, die Tränen einfach kommen zu lassen, liebe Anita. Ich als Mann hab es, ähnlich wie auch Du es schilderst, oft vermieden, den rostigen alten Hahn aufzudrehen, es war nicht gut, diese Emotionalität zu unterdrücken.

Also - DEINE RICHTIGE ENTSCHEIDUNG!!! - immer RAUS DAMIT!!!!!!! Ordentlich weinen, heulen, flennen, jammern, schluchzen, ganz viel und ausgiebig Wasser lassen - oder (unfein ausgedrückt) - "Pipi in den Augen haben"... Hihi, also los.

LG, eddi su.

Anita Namer (20.08.2012):
lieber Eddi, du schreibst das sehr schön - ich kann auch weinen, wenn ich Zwiebeln schneide....Lächeln...wenn ich Schmerz fühle,traurig bin usw. ....weiß ich auch manchmal, dass Weinen alles ins Fluß bringen würde - doch die Tränen wollen nicht fließen - weil sich alles in mir verkriecht. Das habe ich versucht auszudrücken. Herzliche Grüße, Anita

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:)

Anita Namer (16.08.2012):
du wieder....Lächeln....

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