Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Ohne Fracht“ von Andreas Thon


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Es ist also nichts übrig geblieben, lieber Andreas, von diesem Abend, keine Fracht, die herumsteht und möglicherweise weiter lastet, weil völlig verbrannt, jedoch in ihrem Sinne positiv, weil sie ja doch verwertet wurde, wie man hier lesen kann.
Eine äußerst interessante "Beurteilung", mit einer vehement unaufhaltsamen Licht - und Wärmequelle, sowie einer auffallend anders klingenden Reimform.
Mir hat sie sehr gut gefallen...:-)
Lieben Gruß
Micha

Andreas Thon (26.06.2013):
Danke Micha, - ja, so ein Abend war das. Erlebt man auch nicht alle Tage...jedenfalls ich nicht. Da war alles drin - Inspiration, Liebe, Freiheit, Weite, Licht, Leichtigkeit ect. Hat mich echt gefreut das es Dir trotz der metrischen Schwächen gefallen hat ;-) LG Andi

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Lieber Andreas,

für mich drückt dein Gedicht mit subtilen Metaphern die ganze Leidenschaft des Lebens aus...

den Vers "und der Mond stand allein auf silberner Lichtung" habe ich als "der Mond stand alleine auf silberner Lichtung" lesen wollen ;-)

Liebe Grüße
Faro



Andreas Thon (24.06.2013):
Das habe ich auch so empfunden als ich die ganzen Eindrücke versucht habe irgendwo einzuordnen. Ich fand es sowieso schwer hier eine Kategorie/Schublade zu finden, aber so eine Nacht kann manchmal wie Du schon schreibst, die ganze Leidenschaft des Lebens erlebbar machen. Diese Größe zu beschreiben hab ich versucht. Und was Deine Anmerkung wegen des Es betrifft (die ich nachvollziehen kann): Diese Strophe (S3)ist ja im Daktylus geschrieben...wenn ich jetzt das e noch anhänge wird aus Z3 ein Anapäst. Ich hab mich dann dagegen entschieden, wobei das wahrscheinlich auch egal gewesen wäre, denn genau genommen stimmt die Metrik ja sowieso nicht: S1 = Trochäus, alles 10 Silben, S2 = Daktylus, 12, 11, 12, 11 Silben und S3 = Unbestimmt mit einem Jambus (Z3) und 10, 12, 10, 12 Silben. Naja, - ich und die Metrik, wir sind oft noch auf Kriegsfuß ;-) Aber ich änder das jetzt mal weil ich denke das es sich dann doch runder anhört...auch wenns nach der Regelkunde angeblich nicht passt. LG Andi

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kommen sehr leicht daher, Deine Zeilen,
Andi - ohne Bürden, Last, oder eben ´Fracht´. Stell mir einfach mal die
längste, hellste Nacht zur Mittsommer-
wende vor...
Prima!

Grüße schickt Ralph, der zur Zeit bei
den Stories aushängt

Andreas Thon (24.06.2013):
Deine Vorstellung passt sehr gut auf diese Nacht, auch wenn es nicht genau die längste war. Aber Deine Beschreibungen treffen den Zustand schon sehr gut. Es ist einfach einmalig wenn man mit einem Partner oder ganz nahestehenden Menschen solch eine Nacht erleben darf, und dann auch noch (nicht nur) schreibend sich gegenseitig umweitet. LG Andi, der zur Zeit leider wenig Zeit zum kommentieren hat.

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Gefällt mir sehr; Andy
- aber was ist eine balkontiefe Nacht?
Mit herzlichen Poetengruß
vom Paul

Andreas Thon (24.06.2013):
Danke Paul, - das freut mich sehr das es Dir gefällt. Ich wollte damit ausdrücken das diese Nacht auf dem Balkon unheimlich tief war...von den Empfindungen und der Inensität. Ist, muß ich zugeben, nicht ganz glücklich ausgedrückt. Aber ich übe ja auch noch ;-) LG Andi

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