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Andreas Thon (24.02.2014):
Ja, lieber Faro, wie immer hast Du das gut nachempfunden...es lohnt sich ! Jedenfalls hab ich das für mich als Erfahrung machen können. Und ich wollte hier auch (unter Anderem) gerade den Schnitt von der Jugend zum Erwachsen werden mit den ganzen Ernüchterungen und Enttäuschungen bildlich machen. Aber je länger das Leben geht desto mehr relativiert sich das finde ich. Danke für Deinen verstehenden Kommentar. LG Andi
Andreas Thon (23.02.2014):
Danke, lieber Ralph. Aber das ist nun wirklich zuviel des Guten ;-) Die Wortschöpfungen sind vielleicht nicht schlecht, aber im Inhalt gibt es doch zu viele Widersprüche bzw. hab ich es nicht geschafft das rüberzubringen was ich eigentlich wollte. Ich selber bin im Endeffekt nicht ganz zufrieden und müßte es eigentlich noch einmal überarbeiten. Aber jetzt stehts hier ja schon. Trotzdem Danke für Deine Lesezeit und das Kompliment. Das spornt auch an es besser zu machen. LG Andi
Andreas Thon (22.02.2014):
Ja, das Hauptaugenmerk liegt auf der Zukunft...und die kann man positiv gestalten und man kann sich auf sie freuen. Und ich denke, wenn ich mir einen kleinen subjektiven Lebensrückblick gestatte, das die Kindheit schwierig, die Jugend wild und aufregend und die ersten Berufsjahre melancholisch sind/waren. Aber das sieht sicher jeder auch individuell etwas anders. Ich finde das Territorium *Leben* ist sowieso ein beschwerliches ;-) Danke für Deinen Kommentar, liebe Renate. LG Andi
Andreas Thon (22.02.2014):
Ja, es stellt einen Lebensrückblick dar. Ob der jetzt streng autobiographisch ist lass ich mal offen ;-) Und ich glaube schon das man Erinnerung auch stehlen kann. Wenn z.B. jemand lange Jahre im Glauben an ein intaktest Elternhaus aufwächst und dann irgendwann gesagt bekommt das die Eltern gar nicht die leiblichen sind (oder Mörder) dann wird Erinnerung auf einmal anders bewertet und ein Teil dessen vielleicht auch gestohlen. Das war jetzt nur ein konstruiertes Beispiel und hat mit meinem Gedicht nichts zu tun, aber auch Erinnerungen können Täuschungen sein. Das was man wirklich noch hat (und selber gestalten kann) ist die Zukunft. Und man muß sich ja auch nicht in sie drängen lassen ;-) Deinen letzten Satz unterstreiche ich deswegen mal ausdrücklich. Danke für Deinen nachdenklich anregenden Kommentar, liebe Christa, und auch ganz liebe Grüße zurück in Dein WE. LG Andi
Andreas Thon (22.02.2014):
Hallo Andreas, spontan wollte ich erst protestieren, empfand ich doch den Text beim Schreiben und mehrmaligen Lesen nicht als Reifen durch Enttäuschung. Aber nachdem ich ihn jetzt noch mal mit Deiner Interpretation im Hinterkopf gelesen habe muß ich zugeben das da auch was dran ist. Das einzigst wirklich lebendige ist ja der Teil über die Jugend. Danke für Deinen scharfen Blick. Und ja - Nunavut ist das Inui Land in Kanada - und heißt in der Silbenschrift der Inuit wörtlich *Unser Land* bzw. *Unser Heimatland*. LG Andi
Andreas Thon (22.02.2014):
Danke, lieber Franz. Ja, die Zukunft ist unser Schlüssel zur Welt. Und je nach dem in welches Schloß wir ihn stecken wird sie uns empfangen. Ich wünsche Dir noch ein wunderschönes Restwochenende und grüße ganz lieb von uns Beiden - Andi
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