Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Armutszeugnis“ von Klaus Thomanek

Lieber Klaus, leider ist das Träumen in so vielen Situationen unseres Lebens untersagt, aber die Freiräume müssen wir uns nehmen, um nachher sagen zu können: ich habe gelebt. Dazu gehört eben das sich Freuen-können, und das Sehen und Hören der ganz kleinen Dinge mit dem Blick, den nur Kinder haben. Da können wir von ihnen lernen....
Lieben Gruß in den Morgen von Christa

Klaus Thomanek (06.03.2014):
Liebe Christa, es heißt und ist mit einem hohen Wahrheitsgehalt versehen, träume nicht dein Leben, sonder " lebe " deinen Traum. Du hast sehr recht, Kinder " leben " ihre Träume. Werdet wie die Kinder und ihr werdet ins Himmelreich einziehen, heißt es an einer Stelle in der Bibel. Dass ist bezogen auf die kindliche Freude, ihre Neugierde, Dinge wahrnehmen zu können, die den sogenannten Erwachsenen abtrainiert wurden, nicht nachtragend zu sein, einfach in ihrer Welt mit einer überschäumenden Lebenslust zu agieren, usw. Danke für deinen Kommentar Christa. Herzliche und liebe Grüße von mir zu dir Klaus

Hallo Klaus,
berührende Zeilen! Du hast völlig Recht. Die ärmsten Menschen auf dieser Welt, sind wohl nicht jene die wenige Güter besitzen, sondern jene, die verlernt haben auf ihr inneres Kind zu hören, die sich nur noch als konsumierende Wesen, nicht aber als Wesen mit Gefühlen, Gedanken, Glauben, Hoffnungen, Fehlern und Werten wie Mitgefühl, Vergebung, Respekt und Liebe usw. begreifen. Wenn wir vergessen, dass es Dinge gibt, die in keinem Supermarktregal zu finden sind ist das ein wahres Armutszeugnis. Ich glaube man kann Milliarden auf dem Konto haben und trotzdem einer der ärmsten Menschen der Erde sein.
Gerne gelesen...
Liebe Grüße,
Ilka

Klaus Thomanek (06.03.2014):
Liebe Ilka, da gibt es für mich nichts mehr zu sagen. Es ist so, wie du es beschreibst. Danke dir für diesen Kommentar. Herzliche und liebe Grüße von mir zu dir Ilka. Klaus

Wenn das der Preis des Erwachsensein
ist, bin ich´s nie gewesen und will´s
auch nie werden, denn ich kann noch
Glück empfinden, großes und kleines und
ich kann von Einhörnern träumen und sie
sehen. Mit lieben fantasievollen Grüßen
Stefanie

...Klaus, ganz wird der Mensch nie alles erfassen können, aber er sollte das Beste daraus machen.
LG von Bertl.

Klaus Thomanek (05.03.2014):
Lieber Bertl, der Mensch ist, wenn er es will sehr lernfähig. Doch dazu gehört eben eine Menge Mut, denn was würden denn die Nachbarn sagen, wenn man im eignen Garten einmal wieder nach Elfen und Kobolden ausschau hält. Kinder würden sich darüber mehr als freuen. Jedes Kind nimmt schon von Haus aus mehr wahr, als alle Erwachsenen zusammen. Doch nichts ist unmöglich, nicht wahr. Lächeln! Danke für deinen Kommentar Bertl. Er geht in die richtige Richtung. Herzliche Grüße von mir zu dir Klaus