Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Verletzung“ von Christina Dittwald


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Liebe Christina, wie Recht du doch hast! Menschen können einander so sehr verletzen, und oft ahnen sie es nicht einmal. Oder es ist ihnen egal... Böse Worte, aber auch gleichgültige, oberflächliche, ausweichende, solche Wunden heilen kaum....
Nachtgruß von Christa

Christina Dittwald (23.03.2014):
Liebe Christa, und dann muss man sich anhören : ach, das hast du nur in den falschen Hals gekriegt! Dir einen schönen Sonntag Christina

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Liebe Christina,
ja, Worte haben Macht. Was einmal in die
Seele gefallen, wirkt darin fort,
erhebend oder zerstörend! (= nicht von
mir, aber wahr!) Deshalb nicht alles was
verletzt hineinlassen und sich schützen.
Ist zwar leichter gesagt, als getan,
doch der Mensch ist lernfähig und mir
gelingt es jetzt schon immer besser.
Sonntagsgrüße, Helga

Christina Dittwald (24.03.2014):
Liebe Helga, ja, es stimmt. Und in einigen Monaten ist es auch vergessen. Liebe Grüße Christina

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Liebe Chrisine,

Verzeihen ist nicht angebracht,
wenn 's Gegenüber heimlich lacht...

Das kommt gar nicht selten vor

Dein "Schmerzgedicht" ist voll bei mir angekommen...

Liebe Grüße
Faro

Christina Dittwald (24.03.2014):
Danke, lieber Faro, ich glaube dass jeder Mensch mit solchen Verletzungen konfrontiert wird. Bei manchen Typen wundert man sich nicht, aber bei Menschen, bei denen man die sprichwörtlichen Hände ins Feuer legen würde, da ist es schlimm. Liebe Grüße und danke für deinen Kommentar Christina

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...Christina, darum ist es immer besser, man überlegt sich vorher, was man sagt.
LG Bertl.

Christina Dittwald (22.03.2014):
Lieber Bertl, das wäre gut ! LG Christina

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Hallo Christina,

ich gebe Dir recht.
Worte können uns verletzen - am Meisten wird
man von Menschen verletzt, denen man vertraut
hat.

Tip:
anstatt verzeihen besser verzeih'n nehmen, dann
sind es 8 Silben durchgängig in der letzten
Strophe.

LG Dieter



Christina Dittwald (22.03.2014):
Lieber Dieter, von denen verletzt zu werden, denen man es nie zugetraut hätte, das tut echt weh. Danke für deinen Tipp ! LG Christina

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Liebe Christina,
leider gibt es zu viele Menschen, die
zum Verzeihen nicht bereit sind.
Schöne, richtige Worte, die eigentlich
jedem sehr zu Herzen gehen müssten!
LG. Michael

Christina Dittwald (22.03.2014):
Lieber Michael, danke für dein Lob. Indem man verzeiht, lässt man los - und käut nicht wieder und wieder. So hat man letztendlich selbst am meisten etwas von dem Verzeihen. Lieber Gruß Christina

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"Zustimmung" Christina!!! Mehr muss man ja wohl nicht sagen!!! Grüße Franz

Christina Dittwald (22.03.2014):
Danke. lieber Franz! Bis zu einem gewissen Grade entscheiden wir ja selbst, was uns weh tun, wer uns wehtut. Einfach loslassen bedeutet abhaken. LG Christina

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nicht jedes Wort, das man/frau raushaut,
ist böse, oder bös gemeint, Christina...
Stell Dir vor - ich hab letztens zu meiner
Schwester gesagt, die ich ´ne Weile nicht gesehn hab: Mensch, Du bist ganz schön
rund geworden. Steht dir aber super...

Tja, das totale Fettnäpfchen...Dabei
meinte ich das als Kompliment. Aber
Mädels sehn das ja ganz anders.

Spontan fliegen da schon mal ein paar
Verletzungen hin - und her. Gut, wenn
man dann die Fiesen von den nicht schlecht gemeinten unterscheiden kann,ne?

In dem Sinne: mein Kommi ist gut gemeint...)))

Prima!

Gruß
Ralph



Christina Dittwald (22.03.2014):
Lieber Ralph, das Kompliment an deine Schwester finde ich nicht schlimm. Aber in meiner alten fränkischen Heimat klopft man Leuten, die man lange nicht gesehen hat auf den Bauch und meint anerkennend : Bist fei fett worn! Wo man natürlich erst mal sprachlos schaut - aber gemeint ist es so : dir geht es gut, du kannst dir eine gute Ernährung leisten! Alles ist Ansichts- und Gefühlssache! Die Krönung einer frechen Bemerkung habe ich hier: Und du hattest doch mal sooo schön abgenommen! Antwort : also das wäre mir jetzt echt nicht aufgefallen, wenn du mich nicht darauf aufmerksam gemacht hättest. Liebe Grüße Christina

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Toll geschrieben - so ist es manchmal, aber im Laufe der Zeit habe ich auch dazu eine andere Einstellung bekommen.

So stark kann mich heute niemand mehr verletzen, dass ich an mir selbst zweifle oder mir die Nacht um die Ohren schlage wegen der Worte oder einer Handlung. Irgendwie habe ich da eine neue Ebene erreicht, und das tut so richtig gut.

Liebe Grüße zu dir!
Renate

Christina Dittwald (23.03.2014):
Liebe Renate, bei den meisten Menschen gelingt es, dass man sich sagt: was kratzt es die Eiche, wenn eine Wildsau sich an ihr scheuert. Aber dann geschieht es, dass jemand, von dem man es am wenigsten erwartet hätte, austeilt - und das macht fassungslos. Liebe Grüße zum Sonntag Christina

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Liebe Christina,Worte können schneiden
wie ein Schwert, gerade von Menschen
denen man viel anvertraut hat tun sie
besonders weh.Wir alle haben das schon
ab und zu zu spüren bekommen. Ich muss
dann meist bald das Gespräch suchen denn
lange halte ich es nicht aus, danach
geht es mir wieder besser.Schön hast du
"Das Leben" beschrieben.Liebe Grüße von
Anna

Christina Dittwald (23.03.2014):
Liebe Anna, du kennst das also auch.Leider kann man oft gerade mit dem, der uns verletzt hat, nicht reden. Aber was man kann : einen Brief schreiben und ihn nicht abschicken. Dann ist alles raus, was uns belastet. Vielleicht kränken uns manche Worte, weil die uns in unserer Kindheit schon einmal weh getan haben? Ein Beispiel : mein Bruder meinte einmal vorwurfsvoll du warst ja immer die Schlaue für die Eltern ... und ich bin aus allen Wolken gefallen, weil ich immer ihn für das geliebte Nesthäkchen hielt. Dann haben wir darüber geredet, nach 60 Jahren.Und danach war es gut. Einen schönen Sonntag und einen lieben Gruß Christina

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Und verzeihen können wir erst,wenn wir verstanden haben...
UNS verstanden haben,
und Selbstbewußtsein aufgebaut ist(das fängt ja schon in der Erziehung an).
Dann brauchen wir uns nicht einmal mehr ducken,
weil die negativen Pfeile eh von uns abprallen.
Es liegt eine tiefe Aussage in deinem Text
der mir gefällt,liebe Christina.

Liebe Grüße
Carola





Christina Dittwald (23.03.2014):
Liebe Carola, danke fürs Lesen und für deinen guten Kommentar. Ja, das verstehen gelingt mit jedem Lebensjahr besser. Und verzeihen setze ich gleich mit loslassen. Man fühlt sich so viel besser, wenn die Gedankenmühle : er sagte, sie sagte, ich dachte, aufhört. Viele liebe Grüße und einen schönen Sonntag Christina

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