Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Der Braten“ von Silvia Pree

Sehr nachdenklich machend, liebe Silvia.
Und viele Männer sind froh, solche
Entscheidungen nie treffen zu müssen.
Eine nachvollziehbare, starke Reflexion
auf Situationen im Leben einer Frau.
Herzlichst RT

Silvia Pree (22.09.2014):
Du sagst es, lieber Rainer. Solche Entscheidungen bleiben uns Frauen und sie fallen uns nicht einfach... Danke und liebe Grüße Silvia

LIebe Silvia,

komisch, aber in Sachen Abtreibung bin ich konservativ. Ich hätte niemals abgetrieben. Immerhin hatte ich noch Eltern, die mir sicher geholfen hätten und immer daheim wäre ich auch nicht geblieben. Aber ein Kind hergeben, nein, da hätte ich ein sehr ungutes Gewissen, ganz ohne Gott und Totsünde und bla bla bla. Sondern einfach von mir heraus, ich hätte das nicht gemacht.

liebe Grüße,

Heidi

Silvia Pree (22.09.2014):
Liebe Heidi, kann ich gut nachvollziehen. Ein Kind ist ein Teil von einem selbst... In der Geschichte geht es noch um viel mehr. Um die Kaltschnäuzigkeit dieser Person, die erst das Kind einem anderen anhängen möchte und es dann eiskalt wegmachen lässt, weil sich der verweigert. Verantwortung scheucht sie. Furchtbar, gibt solche Frauen... Liebe Grüße Silvia