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Mario Morgenroth (03.10.2014):
Guten Morgen Andi, Du hast ein gutes Rhythmusgefühl und ein ebenso gutes Gespür für Worte. Ja das stimmt, die Strophen haben etwas von einem Schlager, während der Refrain sehr ernsthaft rüber kommt. Das ist so gewollt, denn genau darum geht es in meinem Gedicht. Ein Mann verlässt Frau und Kinder, weil er meint im Leben etwas verpasst zu haben - so wie es vielen Männern um die 50 geht. Nun ist er weg und fängt vermeintlich an zu genießen, lebt schnell und rücksichtslos. Doch in den ruhigen Augenblicken spürt er was wirklich von Bedeutung ist. Bervor er diese Gedanken weiter spinnen muss, stürzt er sich ins nächste Abenteuer - flüchtet vor sich selbst.
Deshalb die oberflächlichen Stropfen und der tiefe Refrain - genau in diesem Widerspruch befindet sich auch das Lyrische Ich. Vielen Dank für deinen Kommentar und auch dir einen schönen Feiertag. Lieben Gruß, Mario
Mario Morgenroth (03.10.2014):
Hallo Irene,
Du hast das Gedicht genau in meinem Sinne verstanden, das ist sehr schön! Ich danke dir für deinen Kommentar und wünsche dir einen erholsamen Fiertag.
Lieben Gruß, Mario
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