Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Gesunde!“ von August Sonnenfisch


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Ein unglaublicher Text, lieber August,
wie von dir gewohnt. Dafür möchte ich
dir endlich mal danken. Du bist
wirklich eine Bereicherung für mich
und es ist
immer wieder so, als hielt ich gerade
ein Geschenk in den Händen, wenn ich
deinen Namen lese, nicht ganz
unpassend zur Weihnachtszeit. :)

Es gibt wenige Menschen, die mich auf
diese Art und Weise erreichen können
und die, die es tatsächlich schaffen,
werden immer einen Platz in meinem
Herzen haben. Dieses Gedicht ist wie
auf mich zugeschnitten, jetzt, nachdem
ich eine ziemliche Tortour hinter mich
gebracht habe und noch vor mir habe.
Er ist wie ein Wachrütteln. Nicht das
ich darüber nicht regelmäßig
nachdenken würde, aber er hat mir
bestätigt, was mir schon immer und
jetzt, wo ich selbst betroffen bin,
einmal mehr vor Augen hält, dass
ich mit meiner Denkweise nicht so
falsch liegen kann.

Ich werde vielleicht nicht mehr
richtig gesund, aber ich werde den
Dingen auf den Grund gehen, nach
Fragen und nach Antworten suchen und
wer weiß, vielleicht geschieht ja ein
Wunder und der Weg ist eines Tages
frei...

Ganz liebe Grüße von deinem Fan Ramona

August Sonnenfisch (10.12.2014):
Liebe Ramona, die eine Sache ist, physisch gesund zu werden - aber wer ist in dieser sog. Hochkultur der Kontrolle, der Dominanz und der Verkopfung ganz gesund: wir stehen permanent zumindest unter der Spannung, die es braucht, unerwünschte Gefühle niederzuhalten - die andere Sache ist es, "den Dingen auf den Grund zu gehen", wie du sagst, Fragen zu finden und auf die Antworten zu warten, ohne zu drängeln ... Im übrigen hat jeder Mensch die Möglichkeit, sich seine Lehrer und Lotsen zu suchen: ich befasse mich zur Zeit mit Arno Gruens Büchern und mit Christian Meyer Videos (in jetzt tv). ... Herzlich: August.

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Lieber August,

ein Text, der dem Leser genau das "abverlangt", wozu er ihn aufrufen möchte: sich Zeit zu nehmen, sich auf sich selbst einzulassen, in sich zu hören und die Töne des Resonanzbodens der Seele wahrzunehmen...
Ich habe mir die Zeit gerne genommen und bin lesend nach einem "etwas" vollgestopften und fremdbestimmten Tag zur Ruhe gekommen... ist doch was - oder? :-)


Liebe Grüße
Faro

August Sonnenfisch (10.12.2014):
Du sagst es , lieber Faro, es ist uns heute abverlangt, "sich Zeit zu nehmen, sich auf sich selbst einzulassen, in sich zu hören und die Töne des Resonanzbodens der Seele wahrzunehmen"! ... Wie getrieben die Menschen in diesen Tagen durch die Straßen rennen, am besten durch einander durch, und wer irgendwo sitzt, rennt autistisch durch die Worte und Bilder seines Displays! Das schmerzt! ... Wie auch immer, ich danke dir fürs Mitgehen "in Ruhe"! Herzlich: August

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Ja lieber August, zu vielen Menschen fehlt der Dialog mit dem Körper und daraus erkennend die Dankbarkeit!!!! Grüße Franz

August Sonnenfisch (08.12.2014):
Du sagst es, lieber Franz: DIALOG MIT SEINEM KÖRPER: mensch kann auf ihn hören und kann zu ihm sprechen, beispieksweise ihm danken. ... Ich wiederum danke dir für dein kommentierendes Mitgehen! Herzlich: August

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WOW -
wie kannst Du es nur wagen
die Wahrheit unverblümt zu sagen?

Ganz starkes Gedicht, Gustl!
Begeistert: der Paul

August Sonnenfisch (07.12.2014):
Ich danke dir, lieber Paul! Und: nicht immer sind Blumen angebracht. An die Wahrheit, an immer mehr Wahrheit, werden wir uns gewöhnen MÜSSEN! Herzlich: August

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Du siehst dne Mensch richtig. Mit all dem was er lebt. Ohne wirklich über das Leben nachzudenken. Ohne das echte Bewußtsein das es eines Tages voerbei ist, dieses Leben. Und vor diesem Hintergrund zählt nur: "Habe ich das Leben wirklich gelebt?" Oder habe ich das Leben nur durchlitten. Mit Krankheiten. Und anderen Problemen. Das Leben das einfach nur der Wahnsinn ist. Wenn ich mir keine Zeit für meine eigenen Gedanken nehme. Für das was ich wirklich will. Und für das was ich wirklich bin. So, sehe ich das! Ein interessanter Text. Grüße Klaus

August Sonnenfisch (07.12.2014):
Ja, das ist es, lieber Klaus: "ohne über das Leben wirklich nachzudenken", eigene Gedanken darüber zu fassen, und diese auch zu Ende denken. Und "sich dafür Zeit zu nehmen". Mit den Themen, die du dafür nennst bin ich sehr einverstanden: was will ich eigentlich? und: wer bin ich eigentlich? ... Es hat mir Freude gemacht, dich zu lesen! Ich danke dir! Herzlich: August

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...August, das kann ich nur befürworten! Gesundung erfolgt zum Großteil durch dich selbst. Es ist zwar nicht immer einfach, in einer kranken Welt zu gesunden, aber manche Krankheit ist dadurch wenigstens zu stoppen.

...hochinteressante Themen, die du immer wieder aufgreifst!
LG Bertl.

(Tippfehler? ...und west in deiner Krypta - sollte das nicht "...und weist in deine Krypta" heißen?)

August Sonnenfisch (07.12.2014):
Ich danke dir, lieber Bertl für dein kommentierendes Mitgehen - auch für deine Frage: Dazu der Duden: "wesen" (Verb): veraltet für: "als lebende Kraft vorhanden sein". Wir kennen i. a. nur noch das Substantiv und das Verb ver-wesen. Wenn etwas ver-west, dann hat es aufgehört zu wesen, d. h. sein Wesen zu leben. Herzlich: August

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