Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Vertrauen“ von Silvia Pree


Das Gedicht lesen - oder weitere Beiträge und Infos von Silvia Pree anzeigen.

Beiträge anderer Autorinnen und Autoren aus der Kategorie „Das Leben“ lesen

Bild vom Kommentator
Liebe Silvia,

es ist immer wieder dieselbe langweilige Geschichte. Mann bekommt Geld und schon sind alle guten Vorsätze im Eimer und man geht nebenraus, weil es ja so aufregend ist. Den großen Kladderadatsch, der unweigerlich kommen muss, den wollen sie nicht sehen. Für mich wäre die Geschichte zu Ende. Ich könnte ihm nicht mehr vertrauen und außerdem langweilt mich so ein Mann, denn er ist nicht anders, wie die anderen, schw..zgesteuert und öde,

liebe Grüße,

Heidi

Silvia Pree (09.12.2014):
Liebe Heidi, traurig ist es, was ein bisschen Ruhm aus einem Menschen macht. Die Geschichte habe ich nicht von irgendwoher... Vergessen wir nicht, es geht ja nur um das eine im Leben, oder? Man könnte es fast glauben, und Liebe und Vertrauen bedeuten nichts... Liebe Grüße Silvia

Bild vom Kommentator
Liebe Silvia
Wieder mal eine 1 für den Zeitpunkt, an dem die Geschichte erzählt wird; für die kritische Situation und für die Fragen, die aus deiner kleinen Geschichte entstehen. Ein kleines Minus dahinter für die nach meinem Geschmack etwas zu viel eingebauten Fragezeichen.
Die Antworten sind für mich relativ eindeutig.... diese Ehe ist am Ende und die Antwort für`s warum steht in der Überschrift. Geht der Ehemann mit der besten Freundin ins Bett, geht zuviel kaputt.... das ist ein zu großer Vertrauensbruch; zumal der Mann es nicht zugibt und auch die Freundin schweigt (es also auch nicht zugibt).... Wiederholung wäre da nicht ausgeschlossen. Der Frau wird es Tags drauf ganz besonders deutlich (nach dem ersten Schock weint sie). Und dieser Vertrauensbruch wird auch in den Tagen danach immer heftiger Besitz von ihr ergreifen. Die meisten Frauen trennen sich nach sowas.... es gibt aber auch welche, die dieses Problem danach aus sehr verschiedenen Gründen verdrängen. Weil sie den Mut und/oder Kraft nicht haben, den Schlussstrich zu ziehen; weil sie zu sehr am augenblicklichen Leben und an den Kindern hängen und den Krieg darum scheuen. Der oder diejenige die fremdgeht ist bei Ehebruch schuldig.... denn wenn im Alltag die Liebe weicht, bemerkt man es vorher und sollte daher auch vorher schon das Gespräch suchen. Nach dem Vertrauensbruch ist es zu spät. Ein Neuanfang (der danach meist schiefgeht) wäre nur dann drin, wenn die Gründe komplett aufgedeckt werden und noch Liebe da ist; aber auch dann sollte das Leben radikal umgekrempelt werden (z.B. Hausverkauf mit Umzug).
L.G. Roland

Silvia Pree (08.12.2014):
Lieber Roland, danke für deine Gedanken und die genaue Analyse... Dem lässt sich wenig hinzufügen, außer, dass die Geschichte fiktiv ist, aber in ähnlicher Form immer wieder mal passieren kann. Liebe Grüße Silvia

Bild vom Kommentator
Auch dies Vivienne habe ich wieder gerne, jedoch vor allem mit Nachdenklichkeit gegeben!!! Erlebt man doch immer wieder!!! Grüße Franz

Silvia Pree (08.12.2014):
Leider, lieber Franz - zu oft... Deine Vivi

Nicht vergessen: Eigenen Kommentar zum Gedicht verfassen!

 

Die Rechte und die Verantwortlichkeit für die Leserkommentare liegen bei den jeweiligen Einsendern.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für die Beiträge oder von den Einsendern verlinkte Inhalte.
Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).