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August Sonnenfisch (20.03.2015):
Gemach, gemach, liebe Inge.
Für mich hängt eben alles mit allem zusammen:
die Zwölftonmusik mit dem reimlos metrikfreien Dichten
sowohl als auch mit dem Improvisieren im Tanz (oder auch im Jazz) ...
Außerdem hatte ich Brass: es kommt ja immer wieder:
dieses Geschwätz von einer Prosalyrik.
Und erst, wenn ich durch meinen Brass durch bin, belustigt mich das. Oder dass wir Reimlosen und Metrikfreien nicht in der Lage seien zu diesen Dingen. Ein Picasso konnte auch Konkretes schaffen. Sehr gut sogar. Er konnte eben alles. Möglicherweise fürchten sich mache Reimende und Metriziernde ja vor der Freiheit, es einmal ohne diese Gesetze zu tun? Wird man/frau dann noch erst genommen? Fühlt man/frau sich dann quasi nackt? So ganz ohne? Wer weiß? ...
Du formulierst es m. E. treffend:
"... sich in Reime zwingen lässt ..."
Und nach dem Neid kommt das schöne Gefühl, inspiriert zu werden:
ich empfinde Jan Wagners GIERSCH geradezu beflügelnd: da könnte man/frau doch in die Kongenialität abheben! Oder nicht?
Wie auch immer: ich danke dir! Herzlich: August.
August Sonnenfisch (20.03.2015):
Lieber Jürgen, auch dass die Dinge ihre Zeit brauchen, hat m. E. Platz im Zen! Ein Meister für den Raum zur jeweiligen Entwicklung der Dinge ist m. E. Moshé Feldenkrais! Was die Zwölftonmusik betrifft, so fand ICH in sie hinein über Balletkreationen zu Strawinsky-scher Musik! Oder auf Lanzarote: da fuhr der Bus doch durch diese vulkanische Lavalandschaft und dazu wurde Zwölftonmusik gespielt - und das passte so perfekt zusammen, sagenhaft: eine andere Musik hätte ich dort als deplaziert empfunden! ...
Wie auch immer: ich danke dir! Herzlich: August
August Sonnenfisch (18.03.2015):
Lieber Rainer, ich danke fürs Mitschmunzeln! Das hat doch was: dieses Schmunzeln und Mitschmnzeln! ... Und ich habe die Erstfassung noch etwas weiter voran getrieben: von wegen des Rhythmus und so weiter und so fort! ... Herzlich: August
August Sonnenfisch (18.03.2015):
Lieber Bertl! Ich freue mich über deine Wertschätzung! Und ich habe meine Erstfassung vor lauter Begeisterung über die Parallelen von Lyrik, Musik und Tanz noch etwas weitergetrieben. Was ja erfreulicherweise auf E-stories möglich ist. Herzlich: August.
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