Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Wirrwarr des Lebens IV“ von Roland Drinhaus


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Ergreifend geschrieben, liebe Roland:
die mutige Wiedergabe dessen, was zur Zeit ist:
"Das Chaos ist schon da!"
Doch (fast) alle verleugnen es!
Und wenn jemand damit auffällt,
dass er oder sie
nicht mit diesem Chaos zurechtkommt:
dann wird das individualisiert!
Doch es liegt im System!
Siehe Arno Gruen:
"Ich will eine Welt ohne Kriege", Klett-Cotta 2006,
2. Auflage August 2008,126 Seiten, 12.75 Euro.
"Auch ohne die Kriege am Frühstückstisch,
im Klassenzimmer,
auf den Straßen, in den Medien,
am Arbeitsplatz."
(a. a. O., Seite 63 Mitte).
Um das Chaos überhaupt noch
mit Humor ertragen zu können,
lieber Roland,
lese ich Arno Gruens Bücher
(oder höre ihn auf Youtube)
(nicht zu verwechseln mit dem Benediktiner Anselm Grün).
Herr Gruen macht auch Kulturvergleiche:
teilt er doch mit, wie menschlich
viele sog. Primitivvölkchen zusammenleben).
Oder ich lese Loriot.
Herzlich: August
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Lieber Ro9land,

eine schöne Lebensbeschreibung in
einer hektischen Zeit.

Liebe Grüße von Karl-Heinz

Roland Drinhaus (19.05.2015):
Lieber Karl Heinz Der versteckte Hinweis, dass die Ruhe der Ruhe (anstelle der Kraft) doch weitaus das Wichtigere ist, mag der Hektik entgegenwirken. Der hektische Aspekt im Wirrwarr des Lebens ist eben einer der ärgerlichsten. Danke für deine schöne Anmerkung und liebe Grüße zurück von Roland P.S. Ab Mittwoch streikt die Bahn wieder; das Wirrwarr in den kinderreichen Familien wird dann wohl noch größer; zumal die Kitas auch wegen Streik geschlossen haben.

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Lieber Roland!
Den "goldigen Damenchor" kannst DU mir
gerne ins Ländle viel BLAUER schicken...
Ich käm GANZ RUHIG als Monats-(S)TIER
Und könnt´ dabei auch SCHLAUER blicken!
Ob der alte Konfuzius sich auch
mit UPDATE-Problemen rumärgern musste?!?
Meint mit sonnigen Schmunzelgrüßen
aus dem Ländle der Dichterfreund Jürgen

Roland Drinhaus (17.05.2015):
Servus Juergen Updates... ja sicher; die tragen selbst bei logisch denkenden Menschen mitunter ihren Teil beim Lebens-Wirrwarr mit bei. Bei mir war es bei meinem alten Rechner schlimm, da er zuletzt sowas garnichtmehr speichern konnte. Und im vorletzten Gedicht musste ich mich über den Adobe-Player ärgern; denn den hatte ich vor meinem vorletzten Gedicht (Hurra... ein Schiff) ganz neu installieren müssen und möglicherweise für den Fehler gesorgt, der zu o.g. Gedicht führte. Tags nach dem Gedicht kam dann ein großes Windows Update und in dem Fall hatte das mal (ausnahmsweise) geholfen, da die Werbung hier bei e-stories dann zum Glück nicht mehr so "aufdringlich" war. Da hatte es der alte Konfuzius wirklich besser, so das der genug Zeit hatte, für seine Nachwelt gescheite Lebensweisheiten aufzuschreiben. Meinen Damenchor bekommst du aber nicht :-) , denn ein wenig Wirrwarr (auch mit der Damenwelt) sorgt doch trotz allem dafür, dass der Verstand in Schwung bleibt (mindestens). Einen schönen Sonntag (ohne Wirrwarr) wünscht dir, dein Dichterkumpel Roland

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Ein zeitaktuelles und gar nicht so einfach umzusetzendes Thema hast du hier genial zu Papier gebracht, lieber Roland! Ich habe mich schon öfter gefragt, wie die Welt durch die Brille der Betroffenen wohl aussieht, denn zuweilen haben sie ja auch Lichtblicke. Schöne Grüße, Mandalena

Roland Drinhaus (16.05.2015):
Liebe Mandalena Leider bin ich vom Wirrwarr des Lebens auch betroffen. Derzeit nicht allzusehr; jedoch gab es schon Zeiten, wo ich den Verdacht hatte (teils noch habe), dass viele Dinge des rastlosen Menschenlebens uns überrollen und ich deshalb mit Symptomen des Burnouts zu kämpfen habe.... dazu sei gesagt, dass das Schreiben von guten, positiven Gedichten diesem am besten entgegenwirkt. Als Poet schlägt man sich halt mit manchen Problemen Gedanklich herum; hat andererseits aber auch eine besondere Sichtweise darauf. Wenn du mal in die ersten 3 Teile von Wirrwarr des Lebens hereinschaust, findest du vielleicht Aspekte, die auch dich mehr oder weniger stark betreffen könnten; denn kaum jemand wird verschont (ich nenne mal den Wirrwarr-Faktor Stress). Ahja.... kurz zu meinem Kommentar bei dir bezügl. des W-Überschusses in Kommentaren: Damit meinte ich, dass viele Kommentatoren versuchen könnten, viele W's im Kommentar zu verwenden, da du dein Wortspiel ja nur auf W's aufgebaut hast ;-) . Ist das WirrWarr nun entWirrt? Bestimmt.... ich verbleibe mit WohlWollenden und lieben Grüßen, Roland

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...Roland, manche kommen in dem Wirrwarr um,
doch ich möchte ganz gern weiterleben,
deshalb frag ich nicht nach dem Warum.

Ein super Gedicht über's Leben, lG von Adalbert.

Roland Drinhaus (16.05.2015):
Lieber Bertl Dem Wirrwarr des Lebens auf den Grund zu gehen, möchte ich auch wirklich nicht empfehlen....nicht umsonst habe ich vorab erst 3 Gedichte zum selben Thema geschrieben. Denn bei jedem stellt es sich anders, sowie auch mal mehr oder weniger dar. Danke für dein Lob und beste Grüße vom Roland

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Lieber Roland, kraftvolle Reime, beste
Metrik und ein uns alle angehendes Thema.
Trotz etwas skeptischem Einstieg klare Aussage zu einer Perspektive. Leben life!

LG Hans-Jürgen

Roland Drinhaus (16.05.2015):
Lieber Hans-Jürgen Wie du an der 4 hinter Wirrwarr des Lebens erkennen kannst, ist dieses Gedicht eine weitere Fortführung einer Gedichtsserie, die, wie du es treffend anmerkst, eine Problematik anspricht, die mehr oder weniger jeden betrifft.... eine Problematik, die sich je nach Alter und Lebenslage auch verändern kann. Denn für jeden stellt sich dieses Wirrwarr nach sehr individuellen Situationen und Ängsten dar. Wie in den Gedichten vorher, habe ich da mit einer recht derben und kraftvollen Aussageform weitergemacht und es trügt nicht, dass der Einstieg eine gewisse Art der Ratlosigkeit hinterlässt; denn auch ich kann mich den Lebenswirren nicht entziehen. Der Aufruf am Schluss zur Ruhe mit sich selbst (und der Teilentkräftung des Begriffes Kraft) ist somit eigentlich auch nicht als Lösung des gesamten Problems zu betrachten, sondern nur eine Art der Herangehensweise. Leider fiel mir im Nachhinein auch auf, dass im Gedicht die Damenwelt nicht gut wegkam..... ich habs aber nicht geändert (es ist sowieso nicht pauschal gemeint); denn zeig mir mal einen Herren, der von sich sagen kann, dass in seinem ganzen Leben noch NIE eine Dame zu diesem Wirrwarr beigetragen hat. L.G. Roland

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