Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Weihnachtsasyl“ von Jürgen Wagner

Lieber Jürgen,

ähnliche Gedanken sind mir gestern
durch den Kopf gegangen.
Ich habe sie in meinem Gedicht
VOR AUGEN festgehalten.

Auch die Bibelverse passen so gut in
die heutige Zeit. Das Matthäus-Wort
8,20 hat mich schon immer sehr
angerührt. Wenn man tief bedenkt,
WER sich so "arm" gemacht hat, um die
Erlösung den Menschen zu bringen, dann
weiß ich genau, was Weihnachten
bedeutet.

Die Aufzeichnungen in der Bibel kann
man bestens ins Leben übertragen, weil
sich die Dinge immer zu wiederholen
scheinen. Wie lange wird es noch
dauern, bis der Mensch wirklich etwas
gelernt hat?

Einen schönen 3. Adventsonntag wünsche
ich dir!

Renate

Jürgen Wagner (13.12.2015):
Nachdem mir gestern ein befreundetes Ehepaar von ihrer Arbeit mit Flüchtlingen erzählt hat, musste ich diese Gedanken einfach loswerden. Ich finde auch, dass die Bibel einiges zu diesem Thema bereithält, gerade in der WEihnachtszeit, wo schon mal ein Ehepaar 'keinen Raum in der Herberge' fand. Werde Dein Gedicht nachher lesen. LG! Jürgen

Lieber Jürgen, durch die ganze (biblische) Geschichte gab es Heimatlose, Obdachlose und Menschen auf der Flucht. Ich denke, früher waren die Menschen leichter bereit, ihr Weniges zu Teilen, die heutigen (Sach-)spenden sind meist nur Teil unseres Überflusses.
Wenn viele Menschen ein wenig geben, käme auch einiges zusammen...
Einen guten 3. Adventsonntag wünscht dir Christa

Jürgen Wagner (13.12.2015):
Wenn man nicht so viel hat, weiß man vielleicht auch mehr um die Not. Ich war auf Reisen oft erstaunt, wie gerade in sog. ärmeren Ländern die Menschen gastfreundlich sind und das mit einem teilen, was sie haben. Auch Dir einen guten Advent! Jürgen

Jürgen, viele der Flüchtlinge tun mir leid;-) gerade zur Weihnachtszeit, deshalb zeigen wir Menschlichkeit!

LG Bertl.