Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Die geweihte Nacht“ von Jürgen Wagner


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Lieber Jürgen,
manchmal sind es nur ein paar Worte oder ein kleines Lächeln und die Hoffnung, die verloren schien kommt zurück. Und manchmal sind es Geschichten in einer stillen Nacht, die den Frieden in die Welt zu bringen scheinen.
Liebe Grüße! Sigrid

Jürgen Wagner (26.12.2015):
'In der Mitte der Nacht liegt der Anfang eines neuen Tages' - dieses Wort finde ich stark und treffend, das Geheimnis dieses Festes in Worte zu fassen. Eigentlich kann es überall und immer geschehen - eine jeder kann ja in seinem kleinen Rahmen eine Kerze anzünden. Friedvolle Zeiten Dir und uns! Jürgen

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Das klingt, als wäre Weihnacht
an jedem Tag erfahrbar.
Es kommt nur auf meinen Bezug
zur Umwelt an.
Wenn ich die Hand umfasse,
die sich entgegenstreckt,
auch wenn ich vor Angst erblasse,
hab ich Weihnacht für mich
im alltäglichen Geschehen entdeckt...

Ich denke, dass du damit evtl. gemeint
haben könntest, dass von dieser einen
Geweihten Nacht der leise Auftrag an
uns ausgeht, so auch andere Schicksale,
die uns umgeben, wahrzunehmen und zu
helfen.

Liebe Grüße zu dir!

Renate

Jürgen Wagner (23.12.2015):
Ja, so ist es gemeint. Auferstehung erleben wir auch selten gerade am Ostersonntag - und die Geburt des Lichtes in der Dunkelheit ist auch ein Mysterium, das am ehseten fort ist, wo keine 'Stimmung' ist. Durchaus alltäglich. Ich glaube auch, dass es heute tausend Orte gibt, wo Bethlehem ist oder sein kann. Danke Dir für alle lieben Grüße - und wünsche Dir eine Zeit der Verbundenheit und der Freude! Jürgen

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Hallo Jürgen,

..."doch wenn wir einmal stehen", innehalten, in uns gehen und der Welt nachsinnen, dann werden wir uns der Ewigkeit bewusst, in deren Angesicht wir nur ein Sandkorn - oder noch weniger - sein können. Dann werden wir bescheiden und offen für die Werte, die wir leben könnenund sollten.

Ein besinnliches und friedliches Weihnachtsfest wünscht dir
Irene

Jürgen Wagner (23.12.2015):
Ja, liebe Irene! Manchmal ist es auch das Stand-halten - in einer schwer zu ertragenden Situation. Im Volksmund heißt es: 'Wenn du glaubst, es geht nicht mehr, kommt irgendwo ein Lichtlein her ...'. Klingt etwas banal, ist aber Erfahrung. Auch Dir eine reiche Zeit! Jürgen

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Lieber Jürgen,

es war mit Sicherheit kein Stall, wo Jesus geboren wurde. Damals hatten sie keine Ställe, sondern eine Höhle, wo auch andere unterschlupften. Gegeben hat es ihn wohl, denn auch Josephus Claudius hat das bestätigt. Aber Gottes Sohn? Da bin ich äußerst skeptisch. Man weiß eigentlich unglaublich wenig von ihm und deshalb finde ich die vielen wörtlichen Redensarten, die ihm unterschoben wurden, für klerikal erfunden. Dieses hat er gesagt und jenes und überall hat er etwas gesagt. Nichts davon ist belegt. Tut mir leid, dass ich so ein ungläubiger Thomas bin, aber es gibt im Christentum soooo vieles, was nicht sein kann, dass ich da eben nicht mitmache. Weihnachten feiere ich trotzdem, weil ich es als Licht- und Friedensfest für sehr gut halte. Auch Dir wünsche ich ein schönes, liebes,friedliches, gemütliches Fest!

liebe Grüße,

Heidi

Jürgen Wagner (23.12.2015):
Nun, ich denke, wir tun leichter, wenn wir über Symbole reden und nicht über geschichtliche Wahrheiten. Auch wenn ich mir sehr sicher bin, dass der geschichtliche Jesus von Nazareth eine sehr charismatische und starke Persönlichkeit war. Sonst hätte er nicht solch inspirative Wirkung gehabt. Die Bethlehem-Geschichte gehört wohl zu den mythischen, weniger zu den geschichtlichen Überlieferungen, aber sie hat etwas und steht auc hin einer Beziehung zu den alten Überlieferungen der Wintersonnwende: das Licht wird in der längsten Dunkelheit wiedergeboren und alles beginnt von neuem. Thomas wird im Neuen Testament ja durchaus geehrt - es geht letztlich nicht um das Annehmen von irgendwelchen Glaubenssätzen, sondern um Aufrichtigkeit, Friedfertigkeit und Rechtschaffenheit. So wünsche ich Dir ebenso ein schönes Fest und eine reiche Zeit! Und danke für Deine Anmerkungen! Jürgen

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