Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Menschenliebe“ von Jürgen Sanders

"Ich glaube, der Mensch
wird dem Menschen ein Mensch..."

Eine Zuversicht/Aussage, die in der
heutigen Gedankenlage nicht oft vor-
kommt. Das passiert ja auch immer
wieder, sonst wäre das restliche Chaos
zu furchterregend.

Ich glaube, der Mensch hätte die
Fähigkeit dazu, aber DIE WELT bedeutet
Sog, und dieser führt oft in eine andere
Richtung. Vielleicht muss wieder
einmal etwas sehr Gravierendes passie-
ren, damit die Menschen die Liebe mit
Sehnsucht herbeischreien...

Die Hoffnung dürfen wir jedoch immer
wieder neu haben.

Grüße von Renate

Jürgen Sanders (17.02.2016):
Liebe Renate, ich danke dir ganz herzlich für deine tiefen Gedanken zu meinen Versen! Die Geschichte der Menschheit und die gegenwärtigen schrecklichen Ereignisse überall auf der Welt geben Dir recht. Sehnsucht nach Liebe und die Hoffnung bleiben bestehen. Ich freue mich, dass Du das auch so siehst, trotz der schrecklichen Ereignisse, Kriege, Hungersnöte, Flucht, die wir tagtäglich in den Medien lesen und sehen müssen. Vielleicht muss etwas "sehr gravierendes passieren", wie du sagst, das uns zur Umkehr zwingt oder uns hilft, wie ich glaube, die Gnade Gottes. Liebe Grüße, Jürgen

Die Liebe scheint im Moment sehr wenig Platz in unserer Welt zu haben - ihre Gegenspieler jedoch sind überall zu spüren!
LG! Sigrid

Jürgen Sanders (16.02.2016):
Hallo Sigrid, da muss ich dir leider zustimmen. Aber ich glaube dennoch weiterhin an die Kraft der Liebe und die Menschlichkeit, trotz allem! Vielen herzlichen Dank für deine Gedanken zu meinen Versen! Liebe Grüße, Jürgen