Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Fuga vom Glanz, vom Kuckuck und vom Kolibri I-IV“ von Andreas Vierk


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Lieber Andreas,

was für eine Sprachgewalt in geheimnisvollen Bildern!
Lebensmüdigkeit, Verlust und Wiederfinden des Lebensglanzes scheinen mir die Grundlage der Stimmung.
Ich bin gespannt, ob du einen neuen Sonettenkranz daraus machst. Fast bin ich mir sicher, denn der Kolibri taucht noch nicht auf.

Liebe Grüße aus dem Glanz der Sonne
von deiner Irene

Andreas Vierk (29.12.2016):
Liebe Irene, der Sonettenkranz ist schon fertig, und ich kann dir den Kolibri auch versprechen. Morgen kommen die nächsten vier rein, aber ich erinnere mich nicht, ob der Kolibri da schon drin vorkommt. Einstweilen flattern meine Grüße zu dir, auf was für Schwingen auch immer. Liebe Grüße von deinem Andreas

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Ich sinniere, lieber Andreas, und lese
es immer wieder, damit sich mir das
Wort oder eine Empfindung öffnet.

Ich meine, da Fuga lat. Flucht bedeutet,
dass du hier einen Glanz des Lebens be-
schreibst, der sich verflüchtigt hat.
Die Sehnsucht, ihn wiederzuerlangen, ist
übergroß. Ja, es dürften sich Stufen
des Lebens in diesen Sonetten aus-
drücken.

Wie ein Fluss aus Seide gleitet alles,
obwohl die Schwere und Verzweiflung
sich ganz hörbar macht. Ist Orkusstrom
ein imaginärer Begriff von dir?

Empfindungsmäßig kann ich hier nur
folgen, aber ich folge diesen Wort-
schöpfungen sehr, sehr gern.

Liebe Grüße von Renate



Andreas Vierk (29.12.2016):
Liebe Renate, ich meinte mit Fuga die musikalische Fuge, die ja von Wiederholungen lebt. Das Wort kommt ja wie viele Begriffe der Musik aus dem Lateinischen. Das es ursprünglich Flucht bedeutet, wusste ich gar nicht. Es ist aber komisch, dass in dem Sonettenkranz ein Gedicht drin ist, in dem es speziell um die Flucht geht. In den nächsten vier Sonetten, die ich morgen einstelle, ist das aber noch nicht, glaube ich. Liebe Grüße zwischen den Tagen, von Andreas

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