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Gerhard Krause (11.02.2017):
Lieber Ernst
Ich bedanke mich für Deinen Kommentar
Es war eigentlich für mich eine Chance und ein Bedürfnis die damaligen Ereignisse mal in Gedichtsform zu fassen. Du hast recht, nur der ähnliches erlebt hat, kann sich in eine solche Situation hinein denken. Ich habe eine Chronik unserer Familie geschrieben und sehe wie unterschiedlich diese, wir sind eine große Verwandtschaft, in der Folgegeneration aufgenommen wird. So ist der Gang der Zeit, nur so schnelllebig wie heute war sie noch nie. Was mir nicht in den Kopf will, dass die Verantwortlichen aus der Vergangenheit nichts gelernt haben..
Ich wünsche Dir ein schönes WE
mit freundlichen Grüßen Gerhard
Gerhard Krause (10.02.2017):
Liebe Gundel
Ich bedanke mich für Dinen Kommentar
So ist das Leben, jeder hat seine Last, sein Schicksal und sein Hoffen.
Mir war es ein Bedürfnis meines Vaters so zu gedenken, wie er auch immer gegenwärtig ist.
Die Geldscheine die mein Vater in der Brieftasche hatte, zeigen ein Durchschußloch von einer der vier Kugeln, die meinen Vater getroffen haben, an.
Dir einen schönen Tag
und liebe Grüße Gerhard
Gerhard Krause (10.02.2017):
Lieber Karl-Heinz
Ich bedanke mich für Deinen Kommentar.
Es war mir ein Bedürfnis meinen lieben Vater zu gedenken, der in diesem Wahnsinn
sein Leben lassen mußte. Unsere Eltern hatten mit uns 10 Kindern andre Sorgen als der Patei und auf deren Strategen zu hören, aber wir haben es bitter bezahlt. Besonder hat meine Mutter es büssen müssen. Leider ist diese welt nicht besser geworden
Herzliche Grüße Euch Zwei'n Ruth und Gerhard
Gerhard Krause (09.02.2017):
Lieber Rainer
Ich bedanke mich für Deinen Kommentar.
Da Du mir so schnell geantwortet hast, will ich zurückschreiben. Zunächst muß ich anmerken, dass es sich bei dem Späh um einen russischen Spähwagen gehandelt hat.
Ich habe schon sehr lange eine Bekanntschaft mit Polen und habe auch dort einige Kurzurlaube gemacht. Ich denke europäisch so über Ländergrenzen hinweg, was man aber von den Polen keineswegs sagen kann und es wird schlimmer.
Den Verlust der Heimat rechne ich den Polen nicht auf, das geht auf das Konto unseres "Führers" und Mister Churchill der in Potsdam vor den Gebietsansprüchen der Russen gebuckelt hat und die Ostgebiete einfach verscherbelte
Die von Polen nach den Kriege an Verbrechen an Deutschen begangen wurden lassen sich, gegen die der Deutsch Verbrechen (Ich schäme mich dafür) gleichwohl aufrechnen,
nur das sie nicht bekannt werden. Und was in Ausschwitz geschehen, waren auch Polen
beteiligt. Doch das ist Schnee von gestern.
Unsere Bekannten fuhren uns bei einer Rundreise nicht nach Auschwitz, was damals fast eine Plicht war, sondern wir fuhren nach Tschenstochan und besuchten die Gnadenkapelle und das Gnadenbild zum Zeichen der Versöhnung.
Bei meinen letztem Besuch in Polen vor Jahren habe ich erlebt wie ein gewisser Siegerhass noch immer herrscht und ich habe keinen Grund vor ihnen zu buckeln.
Was mich besonders störte, das man das Kulturgut nicht pflegte oder polnisch werden liess. Die 'DM' (damals) machte lachende Geichter
Mit freundlichen Grüßen Gerhard
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