Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Ein Tag im Februar“ von Gerhard Krause


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Lieber Gerhard,
im November 1945 kann ich mich an diesen Treck erinnern, es ging zum Bahnhof. Kälte und immer Hunger. Auch wussten wir nicht, wo wir aussteigen würden! Mit einem Viehtransport sind wir nach Sachsen gebracht worden! Das sind meine Erinnerungen, die bleiben immer! Nachdenkliches Gedicht, leider so wahr!
Liebe Grüße schickt dir Gundel
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Lieber Gerhard,

ich habe viel darüber gelesen und die armen Menschen bedauert. Ganz besonders die, die von den Russen überrannt wurden. Auch in diesen Tagen sind noch viele auf der Flucht vor ihren eigenen Landsleuten. Auch vergesse man die Kriegsverbrechen nicht, die man in Dresden verübt hat.

Herzlich, Karl-Heinz

Gerhard Krause (11.02.2017):
Lieber Karl-Heinz Danke für Deinen Kommentar Jeder Krieg, so verächtlich wie er auch ist, hat seine Opfer und da fragt keiner nach Schukd und Sühne. Hier bestimmt allein das Recht des Stärkeren oder des Siegers. Kriege müssen nicht sein, genau so wenig wie Diktaturen. Leider ist uns Amerika mit seiner Demokratie ein schlechtes Vorbild. Der verbrecherische Krieg des "Führers" und das Buckel churchill's vor dem Russen (Potsdam 1945) hat uns die deutschen Ostgebiete gekostet, doch das ändert nichts an dem persönlichen Leid das Millionen Menschen, gleich welcher Nation, ertragen mussten. Leider hat man daraus garnichts gelernt. Was mich etwas zu Nachdenken bringt, ist, das so wenig zu dem Thema Stellung genommen haben. Ich wünsche Euch zweien noch viele friedvolle Jahre und grüße Euch recht herzlich Ruth und Gerhard

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So geht es auch heute so vielen Menschen,
und wer es erlebt hat, ist wohl milder gestimmt.
Ich war auch so ein Flüchtlingskind,
aber zu klein, um es zu ermessen,
was den Familien war aufgeladen.
Vertreibung hatte alles aufgefressen...
Und doch wurden über die langen Jahre,
die erfahren, wieder schöne Regenbögen gemessen...

("Treck")

Liebe Grüße von Renate

Gerhard Krause (10.02.2017):
Liebe Renate Ich bedanke mich für Deinen Kommentar Bevor vieles Vergessen wird, wollte ich noch mal an diese schwere Zeit und das unselige Schicksal Flüchling zu sein, erinnern. Erfassen kann man es nur, wenn man dabei gewesen ist und doch ist eine menschliche Eigenschaft, dass man das Unglück schneller verdrängt, gute Stunden des Leben bleiben länger in Erinnerung und das ist gut so. Wo kamst Du her? Dir einen schönen Abend liebe Grüße Gerhard

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